Energieversorgung
voestalpine stattet Standorte mit Photovoltaik-Anlagen aus
Die voestalpine stattet ihre Standorte konzernweit mit Photovoltaik-Anlagen aus und setzt damit einen weiteren Schritt Richtung eigene Eigenversorgung.
LINZ. Neben den Anlagen in den österreichischen Standorten Linz, Donawitz, Kapfenberg und Krems ist auch der Ausbau in Spanien, den USA und China geplant. „Wir nehmen den Klimaschutz sehr ernst und setzen eine Vielzahl an unterschiedlichen Maßnahmen. Alleine in den letzten zehn Jahren beliefen sich die Umweltausgaben der voestalpine auf insgesamt 2,4 Mrd. Euro. Mit den Photovoltaik-Anlagen schaffen wir nun einen weiteren wichtigen Meilenstein für unsere eigene grüne Energieversorgung“, sagt Herbert Eibensteiner, Geschäftsführer der voestalpine AG.
CO2-neutral bis 2050
Der Konzern hat seine CO2-Emissionen in den letzten drei Jahrzehnten um rund 20 Prozent reduziert. Eine weitere signifikante Reduktion ist dem Konzern zufolge „nur auf Basis eines grundlegenden Technologiewandels" möglich. Mit einer Hybridtechnologie könnten bis 2030 die CO2- Emissionen um rund 30 Prozent gesenkt werden, langfristig strebt der Konzern an, den Einsatz von grünem Strom und grünen Wasserstoff im Stahlerzeugungsprozess sukzessive zu erhöhen und so bis 2050 CO2- neutral zu produzieren. Grundvoraussetzung ist jedoch die ausreichende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbarer Energie in ausreichender Menge und zu wirtschaftlich darstellbaren Preisen.
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