Linz bekommt einen Wohnbau-Masterplan

Die Kaserne in Ebelsberg spielt beim Wohnbau-Masterplan der Freiheitlichen eine wichtige Rolle. | Foto: Planung, Technik und Umwelt/Pertlwieser
  • Die Kaserne in Ebelsberg spielt beim Wohnbau-Masterplan der Freiheitlichen eine wichtige Rolle.
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Entgegen niedrigerer Prognosen zählt Linz aufgrund von erhöhtem Bevölkerungszuwachs mittlerweile knapp über 200.000 Einwohner. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden in Linz zwischen 2011 und 2016 pro Jahr bereits durchschnittlich 1044 Wohneinheiten errichtet. Die FPÖ will dem erhöhten Wohnungsbedarf nun mit einem Masterplan weiter entgegenwirken. "Wir wollen bis 2021 jährlich tausend neue Wohnungen zu bauen", so Infrastrukturstadtrat Markus Hein. Geplant seien die Verwendung von Baulandreserven, Flächen wie die Kaserne in Ebelsberg neu zu nutzen und bereits bebaute Gebiete zu verdichten. Im Rahmen der Stadterweiterung sollen zudem circa 85 Hektar südlich der Traun für neue Wohngebiete zur Verfügung stehen.

Bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität ist laut FPÖ-Vizebürgermeister Detlef Wimmer ein koordiniertes Vorgehen von Stadt, Polizei, Drogenprävention und Suchtberatung notwendig. Im Juni seien so über zwanzig Festnahmen wegen Drogendelikten durchgeführt worden. Zufrieden zeigt sich Wimmer auch mit dem Bettelverbot. Die legale sowie die illegale Bettelei seien in den letzten Monaten massiv zurückgegangen, die Zahl der Bettler in Linz um 75 Prozent gesunken. „Das sektorale Bettelverbot kombiniert mit den effizienten Kontrollen von Ordnungsdienst und Polizei schreckt die Bettler ab", so Wimmer. Das Bettelverbot ist seit 2. Mai diesen Jahres in der Linzer Innenstadt in Kraft.

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