Bier&Kulinarik: Bier-Gulasch zum besten Bierrezept Salzburgs gekürt
Die Bezirksblätter Salzburg und die Brau Union Österreich luden zum Abschlussevent des Bier&Kulinarik-Gewinnspiels ein. Gekocht wurde im Kochstudio des traditionsreichen Englhartgutes von Raimund und Maria Egger in Bad Vigaun.
Die 6köpfige Jury, bestehend aus Katharina Wielend, Maria Egger, Michael Kretz, Fritz Weidinger, Herwig Mikutta und Landesrat Josef Schwaiger, hatte es nicht leicht, das beste Bierrezept des Bundeslandes zu finden. Zu gut waren die kreativen und g’schmackigen Gerichte der Hobbyköche.
Letztendlich konnte Annemarie Kogler aus Mittersill das kulinarische Rennen mit ihrer Bier-Gulaschsuppe für sich entscheiden. Den zweiten Platz belegte Stephan Maurer aus Kuchl mit seinem Texican Coffee-Bier-Chili und dritte wurde Andrea Gruber aus Radstadt mit ihrer Biersuppe auf süße Art.
Über 90 Einsendungen waren auf meinbezirk.at online gestellt oder eingesandt worden. Die Bewertung erfolgte über Gefällt-mir-Klicks der User und so kristallisierten sich die drei Bezirksbesten heraus. Beim Abschlussevent mussten die Hobbyköche ihr Gericht im Englhartgut vorkochen. Für Annemarie Kogler war es zu Beginn der Veranstaltung noch „wichtig dabei zu sein, egal wie es ausgeht.“ Als glückliche Gewinnerin freute sie sich nach der Preisverleihung über ein Bier-Kochbuch, eine Führung durch die Spezialitäten-Manufaktur mit einer anschließenden Jause im Hofbräuhaus Kaltenhausen.
Vorgestellt: die Hobbyköche
Annemarie Kogler, Pensionistin aus Mittersill kocht für ihre 4 Kinder und 6 Enkelkinder immer die ’Gulaschsuppe mit Bier’ und dazu gibt es dann selbstgebackenes Brot. Sie sagt:“ Ein tolles Gericht für die kalten Tage, das wärmt von innen heraus.“
Stephan Maurer, Geschäftsführer des Regionalverbandes Pongau aus Kuchl hat beim Kochen mit Freunden sein besonderes Chili-Rezept kreiert. Sein Reich zu Hause ist die Küche, sein Sohn der größte Fan seiner Kreationen.
Andrea Gruber, Strickerin aus Mittersill, bereitet gerne das Rezept ‚Biersuppe auf süße Art’ zu Hause für ihre Lieben zu. Ein fast vergessenes Rezept, das oft als nahrhafte Krankensuppe in früheren Tagen diente. Obwohl die Suppe speziell ihren Männern gut schmeckt, war sie als Wöchnerinnen-Suppe bekannt.
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