Bundesheer beendet Assistenzeinsatz im Salzburg

- Begonnen hatte der Einsatz in Mittersill.
- hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger
Das Bundesheer hat seine Arbeiten im Raum St. Margarethen im Lungau abgeschlossen. Rund 60 Soldaten des Jägerbataillons 26 aus Tamsweg und des Pionierbataillons 2 aus Salzburg standen elf Tage lang im Assistenzeinsatz. Sie haben nach den Unwettern Schadholz aufgearbeitet und einen Bach wieder freigelegt.
Verklausungen
Der Grund für den Assistenzeinsatz des Bundesheeres: Durch Wind umgestürzte Bäume führten im Leisnitz-Wildbach zu Verklausungen, wodurch die Gefahr einer Überflutung drohte. Die Soldaten zerkleinerten mit Kettensägen Bäume, um diese abtransportieren zu können. Dadurch konnte der Abfluss des Gewässers wieder gewährleistet werden. Seit Montag, den 11. August, hat das Bundesheer rund 13.500 Laufmeter Holz freigelegt. Pro Tag leisteten die rund 60 Soldaten zehn Stunden Unterstützung, unter den Helfern waren auch knapp 30 Rekruten.
Drei Einsätze in Folge
Es war dies bereits der dritte große Assistenzeinsatz der Salzburger Soldaten im August: Anfang August standen 61 Soldaten der Jägerkompanie Saalfelden im Assistenzeinsatz in Mittersill. Zwischen 8. und 15. August errichteten 86 Soldaten des Pionierbataillons 2 eine 50 Meter lange Ersatzbrücke in Bramberg im Oberpinzgau.
Am letzten Tag des Einsatzes dankte der Salzburger Militärkommandant, Brigadier Heinz Hufler, allen Einsatzkräften persönlich für ihren Einsatz. "Mit hohem Arbeitseinsatz und Engagement hat das Bundesheer gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften daran gearbeitet, die Folgen der Schäden zu beseitigen. Mit vereinten Kräften ist es gelungen, wieder einen geordneten Alltag für die Menschen in den betroffenen Regionen zu ermöglichen. Ich bin stolz auf diese Leistung und möchte meinen Soldaten dafür höchste Anerkennung aussprechen", so Heinz Hufler.




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