"Je besser das Angebot, je mehr Kinder kommen nach"
"Vieles hängt von der Kinderbetreuung ab", sind sich die SPÖ-Politiker in Bischofshofen einig.
"Umfragen zum Betreuungsbedarf unter den Eltern bringen wenig", ist sich die Frauenvorsitzende der SPÖ, Gabriele Heinisch-Hosek, sicher und beobachtet die Kinder in der schulischen Nachmittagsbetreuung in der Volksschule Markt in Bischofshofen, die auch während der Ferien geöffnet hat. Karolina Altmann Vorsitzende des Kindergartenausschusses in der Stadtgemeinde Bischofs-hofen kann ihr nur zustimmen: "Während wir in B'hofen unseren neuen Kindergarten geplant und eröffnet haben, hat uns der Bedarf schon wieder eingeholt." Für SPÖ-LAbg. Ingrid Riezler heißt das im Umkehrschluss: "Wenn die Garantie für Betreuung zu berufsfreundlichen Zeiten und für alle Altersgruppen da wäre, würden die Jungen auch wieder Kinder bekommen." Dann würden sich auch die Karenzzeiten verkürzen, kann wiederum Vizebürgermeister (SPÖ) Hansjörg Obinger einwerfen, Aufzeichnungen der Stadtgemeinde würden das belegen.
Finanzierbare Möglichkeit
Die Frauenministerin besuchte Bischofshofen als Vorreiterkommune in Sachen Kinderbetreuung. Die Stadtgemeinde bietet ein ganzjähriges Betreuungsangebot. Mit einer Beitragshöhe von 20,50 Euro für eine Halbtagesbetreuung und 49,50 für die Ganztagsbetreuung ist das eine finanzierbare Möglichkeit für die Familien.
Heinisch-Hosek gratuliert
"Unser Kindergarten war im Pongau der erste, der bis 18 Uhr geöffnet hatte", erzählt Bürgermeister Jakob Rohrmoser. Dass auch die schulische Nachmittagsbetreuung in den Ferien geöffnet hat, ist ein weiterer Meilenstein in die richtige Richtung. "Gratulation an die Stadtgemeinde", spricht Heinisch-Hosek aus.
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