Mühlbach braucht neue Zuckerl

- Bürgermeister Manfred Koller wird von Bezirkshauptmann Harald Wimmer angelobt
- Foto: Foto: SPÖ
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Neu-Bürgermeister Manfred Koller sieht die negative Bevölkerungsentwicklung als eine wichtige Herausforderung.
MÜHLBACH (ap). "Ich war beeindruckt vom eindeutigen Erfolg am Wahlsonntag", erinnert sich Manfred Koller (SPÖ) an den 9. März zurück, wo er sich mit über 67 Prozent Zustimmung gegen die Mitstreiter Anna Reitinger (ÖVP) und Mark Hemetsberger (FPÖ) durchsetzte. Vor wenigen Tagen wurde der bisherige Vizebürgermeister als Ortschef von Mühlbach am Hochkönig angelobt und übernahm im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung das Zepter von Alt-Bgm. Johann Koblinger (ÖVP).
Damit Mühlbach wieder wächst
Und kaum ist Koller im Amt, erwarten ihn bereits die ersten Herausforderungen. "Wir sind eine Gemeinde mit negativer Bevölkerungsentwicklung. Dieser müssen wir natürlich zeitnah und effektiv entgegenwirken, denn allein in den letzten fünf Jahren hat Mühlbach über 100 Hauptwohnsitze verloren", betont Koller. Beispielsweise durch attraktivere Wohnangebote sowie eine bedarfsorientierte Kinderbetreuung soll dies langfristig gelingen.
Sommerspaß im Freibad
Da die frühlingshaften Temperaturen schon Vorboten des Sommers sind, ist auch das örtliche Schwimmbad wieder ein Thema: "Wir haben schon alles in die Wege geleitet, dass wir mit den Arbeiten am Schwimmbad bis Sommer fertig sind." Eine hohe finanzielle Belastung für die gut 1.460 Einwohnergemeinde bedeutet die Gemeindestraßensanierung. "Ich hoffe, dass die bislang gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeabteilung des Landes trotz des Bürgermeisterwechsels weiter Bestand hat", so der Gastwirt.
Gemeinsam für Mühlbach
Nach der Angelobung aller Gemeindevertreter sprach der neue Bürgermeister an alle Fraktionen seinen Dank für den fairen Wahlkampf aus und betonte dabei, dass ihm die Zusammenarbeit mit allen vertretenen Gemeindefraktionen sehr am Herzen liege. „Es geht um das Wohl von Mühlbach und nur gemeinsam können wir die Zukunft unseres Ortes positiv beeinflussen und bestimmen“, betont Koller.
Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet, kam von allen in der Gemeinde vertretenen Fraktionen der Wunsch auf eine gute und produktive Zusammenarbeit.


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