Carven muss der Gast, wohin sagt das Handy
Ski amadé setzt auf ein mobiles App, das „alles“ kann. Nur fahren muss der Gast noch selber.
Die Skifahrer von heute wollen nicht nur Pulverschnee, Sonnenschein und einen heißen Glühwein, sie möchten die Möglichkeit, ihren Skitag zu inszenieren, selbigen mit den Daheimgebliebenen teilen und ihre tägliche Routen tracken – weiß man bei Ski amadé. Der Gast im Skiwinter 2011/12 wird mit den Innovationen der kommenden Saison wohl gleich lange mit dem Handy wie mit Brettern beschäftigt sein.
Informationen, die nie älter als drei Minuten sind
„Eine der größten Neuerungen der kommenden Wintersaison wird das Mobile App ‚Ski amadé Guide‘ sein“, gewährt der Operations Manager der Skiregion, Mathias Schattleitner, Einblick, „Dieses 3.0 App ist eine kostenlos mobile Applikation für Android und iPhone.“ Der Gast erhält damit live Infos über die Schneelage, Hüttenöffnungszeiten, das Wetter usw., die nicht älter als drei Minuten sind.
Der schnellste Weg zurück ins Tal oder zum höchsten Punkt
„Zugleich ist es ein digitaler Ski-Info-Folder, ein Empfehlungssystem, ein POI Finder, ein Tracking Tool und ein Ski-Navigationsgerät“, beschreibt Schattleitner das technische Aushängeschild des Skigebietes. Die Navigation filtert die Pisten nach Könnensstufe und es bestehen vordefinierte Routen, die den Gast zum höchsten Punkt oder auf dem kürzesten Weg ins Tal lotsen.
Auch Themenrouten gibt es zu wählen – der Nutzer wandelt auf den Spuren Hermann Maiers oder bewältigt die Königstour.
Den Skitag mit den Daheimgebliebenen teilen
„All das kann vom Pistentracker gespeichert werden und bei Belieben in Form eines Skitagebuchs auf Facebook mit den Freunden geteilt werden“, endet Schattleitner – so technisch kann Sport sein.
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