Ein Bäcker für die Einheimischen
Mit Herz zum guten Gebäck, dafür steht die Großarler Bäckerei Unerkofler bereits seit 45 Jahren.
Damit Ihr Frühstück perfekt wird, stehen die Mitarbeiter von der Großarler Bäckerei Unterkofler bereits um ein Uhr nachts in der Backstube. Das ist der spätest mögliche Zeitpunkt, um die acht Filialen und drei Verkaufswägen bis zum Aufsperren mit frischem Backwerk zu beliefern. Im letzten halben Jahr hat Unterkofler drei Filialen eröffnet und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber der Region. "Es ist wichtig, dass die Konsumenten gewohnt werden, viele kleine und gute Geschäfte im Ort zu haben. Wenn sie neben dem Bäcker einen Kramer, Metzger oder Schuster finden, ist es leichter, auf den Einkauf in Supermärkten zu verzichten", erklärt Firmenchef Anton Unterkofler, "Das ist notwendig, schließlich können sie mit diesem Einkauf die Region stärken." Warum die Kunden seit 45 Jahren zur Bäckerei Unterkofler kommen und das Unternehmen so erfolgreich expandiert, ist kein Firmengeheimnis. "Wir verwenden beste österreichische Produkte. Bei uns passt das Preis-Leistungs-Verhältnis und wir sichern uns die Kunden langfristig über Qualität", erklärt Unterkofler.
Systemwechsel vollzogen
Vor Kurzem hat der Betrieb einen kompletten Systemwechsel vollzogen, um umweltfreundlicher zu werden. Gebacken wird mit Thermoöl das zwischen Brennkessel und Backofen zirkuliert. Das bringt bis zu 40 Prozent an Heizölreduktion und einen schonenderen, gleichmäßigeren Backvorgang. "Außerdem suchen wir einen Elektrobus zur Verstärkung unserer Verkaufswägen", verrät Anton Unterkofler. Diese sind ein zusätzliches Service für ältere Menschen und jene, die nicht so mobil sind. Grundsätzlich sieht sich Unterkofler als Betrieb für junge wie ältere Bürger und ist vor allem um die Einheimischen bemüht, die es schätzen, Infos über die Bestandteile des Gebäcks zu erhalten – bei den vielen Unverträglichkeiten sei das unumgänglich.
Ehrlichkeit als Extra
"Wir bemühen uns um die Region", so der Bäcker, "unser Extra ist die Ehrlichkeit. Wenn wir etwas nicht erzeugen können, machen wir das auch nicht. Aber was wir machen, machen wir gut."
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