Schock in Radstadt: 400 Arbeitspätze werden bis 2015 abgebaut
- AK-Boss Sigi Pichler sagt den Betroffenen bestmögliche Hilfe zu.
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RADSTADT/MANDLING. 400 Mitarbeiter verlieren beim Autozulieferer (Schaumstoffe) Johnson Controls in Mandling im Gemeindegebiet von Radstadt langfristig ihren Job.
Der Standort erhält keine neuen Aufträge, und wird schrittweise geschlossen. Die Produktion soll teilweise nach Frankreich und Polen verlagert werden. Alle Mitarbeiter verlieren bei einer kompletten Schließung bis 2015 im Pongau ihren Arbeitsplatz. Für die Gemeinde von Bgm. Sepp Tagwercher ist die Schließung eine Katastrophe. Es geht nicht nur um die Arbeitsplätze, sondern auch um empfindliche Einbußen bei der Kommunalsteuer.
Hilfe für die Betroffenen
LH Gabi Burgstaller und AK-Präsident Pichler zeigen sich erschüttert und versprechen den Betroffenen jede mögliche Hilfe. „Wieder zeigt sich das Gesicht eines international agierenden Konzerns. Die Karawane zieht weiter. Dieser Sozialplan wird für den Konzern teuer werden. Wir werden für die Menschen das Bestmögliche herausholen, auch wenn Geld kein Trost für den Verlust des Arbeitsplatzes sein kann“, so Pichler. Nach dem erfolgreichen Modell von M-Real in Hallein sollen die Betroffenen durch gezielte Maßnahmen hoffentlich wieder alle in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können.
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