Warum nur in die Ferne schweifen?
150 Tourismusdestinationen der Alpen und damit klingende Namen wie Zermatt, St. Anton, Alta Badia und Gröden, lässt das „Schneetraumland“ und „Tal der Almen“ – Großarl, wie es sein Tourismusverband bezeichnet – hinter sich. Das alljährliche Ranking von BAKBASEL kürt das Großarltal zum wiederholten Mal zur Nummer eins.
Ein Jahr vorbei und schon wieder heimsen die Großarler den ersten Platz der erfolgreichsten Tourismusdestination im Alpenraum ein. Kein Wunder, bei fast 4.955 Gästebetten, 16 Hotels in der Kategorie Vierstern, die mit 685.414 Übernachtungen im Jahr belegt sind (im Beobachtungszeitraum der aktuellen Studie)– wissen TVB-Geschäftsführer Thomas Wirnsperger und Gemeindeoberhaupt Josef Gollegger. Erkannt hat das auch die BAKBASEL-Studie, die dem Tal der Almen nun schon zum zweiten Mal in Folge den offenkundigen Erfolg auch schriftlich bestätigte. „Im Auftrag des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft SECO sowie der wichtigsten Schweizer Ferienregionen analysiert BAKBASEL regelmäßig die Performance und Wettbewerbsfähigkeit der 150 wichtigsten Tourismusdestinationen des Alpenraumes“, erklärt Wirnsperger, dem diese „Lorbeeren“ unter anderem zu verdanken sind, „dieser Index errechnet sich anhand zahlreicher Faktoren, allen voran der Bettenauslastung, der Nachfrageentwicklung und des Preisgefüges.“
Belohnung für die Mühen
Das ganze beeindruckt natürlich ungleich mehr, und das räumen auch die Tourismusexperten und Studienverfasser ein, weil das Großarltal nicht unbedingt zu den ganz großen Destinationen mit klingendem Namen wie St. Anton, Alta Badia, Gröden oder Zermatt gehört. Umso mehr freuen sich natürlich die Tourismusverantwortlichen über das hervorragende Abschneiden: „Wir sehen darin eine Bestätigung der langjährigen Bemühungen, das Großarltal als Ganzjahresdestination zu etablieren“, so Wirnsperger, „dazu zählt der Ausbau des Winterangebotes als starke Ski-Destination gemeinsam mit Ski amadé sowie die klare Positionierung des Sommerangebotes als Wanderregion ‚Tal der Almen‘ und natürlich die zahlreichen Aktionen zur Saisonverlängerung wie etwa die Ladyskiwoche, der Salzburger Bergadvent und der Bauernherbst.“
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