Werfenweng fördert Energieeffizienz

- Bgm. Peter Brandauer (Werfenweng), Ronald Jarno (Projektleiter), Stephan Maurer (Mobilitätszentrale Pongau)
- hochgeladen von Gert Adler
Werfenweng ist Projektpartner im Projekt „Starter“, was für nachhaltigen Transport für Gebiete mit Tourismus durch Energiereduktion (Sustainable Transport for Areas with Tourismus trough Energy Reduction) steht
Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission durch das Intelligent Energy Europe gefördert In der Projektlaufzeit von 33 Monaten wird das Projektteam mit zehn Organisationen zusammenarbeiten, um die Energieeffizienz der Mobilität in den touristischen Regionen und Städten zu verbessern. Zentrales Ziel des Projektes ist, die Energieeffizienz zu fördern. Kürzlich fand in Werfenweng ein Partnertreffen aus Kos (Griechenland), der Plattenseeregion (Ungarn), Noordwijk (Niederlande), Fuertaventura (Spanien) und Werfenweng statt. „Werfenweng gilt als Vorreiter und Vorbild für das „Starter“ Projekt“, erklärte der Gesamtprojektleiter Ronald Jorna.
Werfenweng befindet sich auf dem richtigen Weg
Seit 1990-Jahre setzt sich Werfenweng erfolgreich für die sanfte und energiesparende Mobilität ein. „Der Urlaub vom Auto bei uns in den Bergen ist unser gesamt Ziel. Hier werden Gäste genauso Einheimische mit eingebunden“, so Stephan Maurer von der Mobilitätszentrale Pongau. Mittels der SaMo Card (Sanfte Mobilität) erfolgt die Umsetzung, mit ihr können die örtlichen Fahrten, sowie das Werfenwengshuttle für Fahrten von und zu den Zielbahnhöfen genützt werden. Ebenso kommen die „Grashüpfer“ (Bio-Gas betrieben) oder die E-Autos als Leihfahrzeuge zum Einsatz. „Nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Einheimischen wird das Werfenweng-Shuttle gerne genützt. Derzeit benützen ca. 20000 Fahrgäste im Jahr dieses spezielle energieeffiziente Angebot. Ziel ist auch die Tagesgäste am Ortseingang, hier ist ein großer Parkplatz mit Shuttle-Service geplant, das örtliche Energieeffiziente und naturschonende Angebot anzunehmen“, erklärte Bgm. Brandauer.


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