Impfung-Risiko und Segen
Auch im Traisental vermuten immer mehr Skeptiker, dass Impfungen mehr schaden als nützen.
Grippewelle, Masern-Epidemie und mit der ersten Frühlingssonne auch die Zecken. Die Medien sind voll von Impfempfehlungen. Doch immer mehr Skeptiker vermuten, dass Impfungen mehr schaden als nützen, zum Beispiel Allergien oder Krebs auslösen können. Tatsache ist: Das Impfen ist ein Milliardengeschäft. Die Bezirksblätter hörten sich im Traisental um. Bei einer Impfung handelt es sich um eine medizinische Leistung, bei welcher die Natur unter kontrollierten Bedingungen nachgeahmt wird. Der Körper baut Antikörper auf und kann auf die Erkrankungen reagieren. Auch jetzt, kurz vor der Grippewelle, ist es noch möglich, sich impfen zu lassen. "Innerhalb von zehn Tagen hat man vollen Schutz. Aber die Impfbereitschaft sinkt", so Hans Gerhard Speiser, praktischer Arzt in Herzogenburg.
Kinesiologin Gabriele Rauschmayer aus Traismauer ist Impfungen gegenüber skeptisch. "Ich bin nicht gegen die Schulmedizin, aber auch gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft stärken das Immunsystem", so Rauschmayer. "Der gesundheitliche Aspekt sollte wieder mehr in die Selbstverantwortung gehen", meint die Traismaurerin abschließend.
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