Drei Könige ziehen durch Melk

- <b>Johannes Plank</b>, Rahel Penz und Dristi Penz sammeln auch bei Elfriede Zöchling.
- Foto: Dietl-Schuller
- hochgeladen von Melanie Grubner
Jedes Jahr stehen die Sternsinger vor unserer Tür und sammeln in ihrer Freizeit für die Ärmsten der Welt.
MELK. Reges Treiben herrscht am Pfarramt Melk. Eine Gruppe Kinder übt noch einmal das Sternsinger-Lied, eine andere Gruppe muss sich erst umziehen. Die Begleiter und freiwilligen Helfer suchen Weihrauch und Sternsinger-Broschüren. Ein Stern ist kaputt, es muss noch schnell ein neuer beschafft werden.
Dann ist auch die letzte Gruppe der Sternsinger-Kinder fertig und verlässt den Pfarrhof. Fröhlich plaudernd steigen sie mit Begleiterin Juliane Scheuer ins Auto.
Die Melkerin war schon als Kind begeisterte Sternsingerin und begleitet die Kinder seit mehreren Jahren. "Eine wunderbare Tradition", findet sie.
Einige der Kinder gehen schon seit Jahren mit den Sternsingern und sind mit Freude dabei. Dristi Penz aus Melk macht das seit zwei Jahren. "Ich finde das Singen besonders schön", erzählt sie lachend. Obwohl es kalt ist und manche Melker nicht zu Hause sind, lassen sich die Kinder nicht die gute Laune verderben. Erst bei der Frage, warum sie denn jedes Jahr wieder dabei sind, werden sie ernst. "Es gibt Länder auf der Erde, da sind die Menschen arm, denen wollen wir helfen", findet Johannes Plank. Zur Mittagszeit geht es wieder zurück zum Pfarrhof, dort gibt es für die Kinder Frankfurter Würstl zur Stärkung, denn am Nachmittag sind die Sternsinger wieder in Melk unterwegs. Mehr Fotos auf www.meinbezirk.at
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