Was den Bezirk Melk 2016 bewegte
Die heißesten Storys aus dem heurigem Jahr, kompakt zusammengefasst.
Jänner: Inninger in Angst vor mehr Verkehr und Staub
Lokale Bürgerinitiative fürchtet noch stärkere Lärm- und Staubbelastung durch Heizwerkprojekt nah beim Ort. "Als die Biomasseanlage gebaut wurde, war uns die Dimension nicht klar. Damals gab's eine Baustellenzufahrt vorne bei der Umfahrung, aber die wurde geschliffen", erinnert sich Engelbert Schachner. Er lebt am einspurigen Güterweg, der heute zur Biomasseanlage der "ÖkoEnergie König GmbH" führt.
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Melk: Parkräume sorgen im Februar für "Grant"
Verdammt viel Kopfschütteln. So kann man die Reaktion der Anwesenden bei der Bürgerinformation im Stadtsaal Melk zusammenfassen. Stolze 150 Euro soll ein Jahrespickerl für die grüne Zone kosten – zum Vergleich: In Wien kostet es nur zwischen 90 und 120 Euro – in Krems gar nur 80 Euro. Wie sich das Parken in Melk sonst noch verändert hat, erfahren Sie hier.
Zwölf Bürgermeister kämpfen im März um ihr Notarzteinsatzfahrzeug
2014 konnte man zum ersten Mal seinen Standort sichern. Nun soll das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) in Ybbs wieder am "Pranger" stehen. "Da in der neuen EU-weiten Ausschreibung des Landes NÖ die Anfahrtszeit des Notarztes von 15 Minuten auf 20 Minuten erhöht wurde, steht dieser Standort der Gefahr gegenüber, seine Notzärzte zu verlieren", betont der Ybbser Bürgermeister Alois Schroll.
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April: Kilb, du hast den Storch verloren
Ganz Kilb steht Kopf, denn "Bertl" der Storch ist weg. Die BEZIRKSBLÄTTER begeben sich auf Spurensuche. Ob er gefunden wurde, lesen Sie hier.
Mai: Loosdorf: "Bei uns baaln fost olle Jenisch"
Bacherl, Bacherl, mi spaun au, Jenisch baaln kau i scho*. Sie haben jetzt kein Wort verstanden? Kein Problem, fragen Sie einfach einen Loosdorfer oder Sitzenthaler was dieser Satz bedeutet (oder lesen sie hier nach, was es bedeutet). Das Jenisch – eine aus dem 17. Jahrhundert stammende alte Sprachkultur der auf Wanderschaft befindlichen verarmten Menschen – ist in der Marktgemeinde noch immer in der Sprachkultur enthalten. Vor allem auch bei vielen Jugendlichen.
St. Oswalds Pfarrer "kanzelt" Motorsportclub ab
Fronleichnam. Fast die ganze Ortschaft und die hiesigen Vereine lauschen den Worten von Pfarrer Fabian Ifechi Ehujuo. Doch diesmal ist die Predigt keine zusammengestellte Berieselung aus Bibel-Zitaten, sondern ein echter Knaller. Das Thema der kirchlichen Protestrede: die Verschwendung in der heutigen Zeit. Das Ziel der (mittelalterlich anmutenden) Strafpredigt: der Motorsportclub (MSC) St. Oswald.
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"Parkzonen" werden in Melk im Juli ausgeweitet
Wer sich die Parkgebühren beziehungsweise explizit einen Strafzettel sparen will in Melk, sollte die Plätze in der blauen oder grünen Zone meiden. Sollte man denken. Nachdem in den Zonen gerade um die Nachmittagszeit genug freie Parkplätze vorhanden und die "Parksheriffs" somit "arbeitslos" sind, werden die umliegenden Gassen und Straßen in Angriff genommen.
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Blanker Hass kommt im August mit der Post
Ingrid Binder erhielt einen anonymen Brief, in dem man auf sie und ihren geistig behinderten Sohn losging. Doch die Mankerin lässt sich davon nicht unterkriegen.
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Gefällt mir: Melks Bürgermeister als "Top-Poster"
Beim Facebook-Check der BEZIRKSBLÄTTER im September offenbart sich auf den Seiten der Ortschefs, wer auch gern Privates postet oder auch nur Sachen aus der Gemeinde. Hier gehts zum Fakten-Check.
Oktober: Der Bezirk Melk verliert seine "Landwirte"
Schließung auf Raten: Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird die Fachschule Sooß geschlossen und nach Phyra übersiedelt.
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Ein "Hafen" für das Aggsbacher Seilbahn-Projekt
Ein Studentenwettbewerb im November brachte das Donau Seilbahn-Projekt der beiden Aggsbachs nun einen Schritt weiter. Gewonnen hat übrigens eine "architektonische Herausforderung an den Baustoff Beton". Mehr dazu finden Sie hier.
Dezember: St. Leonhard dreht sich "im Kreise"
Jetzt ist es fix. Die Gestaltung des Hauptplatzes in St. Leonhard hat seine Form gefunden und wird nun – nicht ganz unumstritten – mit einem Kreisverkehr ausgestattet.
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