Laufend Gutes tun beim World Run

- Bestens gelaunt: Benjamin Karl und Werner Schrittwieser beim Wings for Life World Run.
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
MANK. Der Wings for Life World mobilisiert seit fünf Jahren zigtausende Menschen, für all jene zu laufen, die es selbst nicht können. Bei der sechsten Auflage waren wieder 120.000 registrierte Teilnehmer mit dabei und sorgten für eine Spendensumme von 3,5 Millionen Euro. Der Charity-Bewerb unterstreicht damit seine enorme Bedeutung für die weltweite Forschungsarbeit auf der Suche nach Heilung von Rückenmarksverletzungen. Beim größten Event in Wien waren auch heuer wieder zahlreiche prominente Gesichter wie Anna Gasser, Andreas Goldberger, Philipp Hansa der Julian Eberhard am Start. Auch anhaltender Regen und kühle Temperaturen konnten der tollen Stimmung vor dem Wiener Rathaus keinen Abbruch tun.
Unterwegs mit dem Weltmeister
Unter den zahlreichen Teilnehmern war auch BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur und begeisterter Laufsportler Werner Schrittwieser, für den der Wings for Life World Run ein absoluter Pflichttermin ist: „Ich war bei allen sechs Veranstaltungen seit 2014 am Start. Das einzigartige Rennformat und die grandiose Stimmung machen den Lauf immer wieder aufs Neue zum absoluten Erlebnis!“ Der Manker begleitete wie in den letzten Jahren den vierfachen Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl. Das Ziel der beiden war die 25 Kilometer-Marke beim Wiener Praterstern zu erreichen. Rund eine halbe Stunde vor dem Start wurde den Teilnehmern beim gemeinsamen Warm-Up nochmals eingeheizt und pünktlich um 13.00 Uhr das Rennen gestartet.
Viele strahlende Gesichter
„Die Zeit vergeht wie im Fluge und Kilometer um Kilometer werden abgespult. Trotz des Regens sieht man in glückliche und strahlende Gesichter der Menschen auf der Strecke. Mittendrin auch einige Rollstuhlfahrer wie Nico Langmann oder Lukas Müller. Genau diese Kombination macht es letztendlich auch aus“, schildert Werner "Running Schritti" Schrittwieser. Im Wiener Prater angekommen musste Benjamin Karl aufgrund muskulärer Probleme das Rennen nach gut 20 Kilometer beenden. Schrittwieser beendete das Rennen wie geplant nach rund 25 Kilometer und lieferte sich noch einen Schlusssprint mit dem Catcher Car, das zu diesem Zeitpunkt 17 Stundekilometer fährt.
„Der Wings for Life World Run war auch heuer wieder ein voller Erfolg, ganz egal wie weit man Ende auch kommt. Was gibt es Schöneres, als mit dem was man gerne tut, auch Gutes tun zu können. Das Ziel Querschnittslähmung zu heilen sollte genug Ansporn fürs Mitmachen sein. Wir sollten uns immer bewusst sein, wie glücklich man sich schätzen sollte, wenn man gesund ist“, so das Resümee von Werner Schrittwieser.






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