Tour of Austria 2024
Schwerer Massensturz kurz nach dem Start

- Beim Start der Tour of Austria in Maria Taferl gab es einen Massensturz.
- Foto: Generiert mit KI
- hochgeladen von Philipp Belschner
Die heutige zweite Etappe der Tour of Austria führte von Maria Taferl nach Steyr und sollte eine der anspruchsvollsten und aufregendsten Strecken der diesjährigen Rundfahrt sein. Doch schon kurz nach dem offiziellen Start des Rennens ereignete sich ein massiver Sturz im Hauptfeld, der die Nervosität und Anspannung der Fahrer deutlich widerspiegelte. Die Athleten wissen um die Schwere dieser Etappe und das hochkarätige Finale, das in Steyr auf sie wartet.
NÖ. Nachdem das Rennen offiziell freigegeben wurde, brach im Hauptfeld Chaos aus. Ein Massensturz brachte gefühlt die Hälfte des Pelotons zu Boden und zwang die Organisatoren dazu, das Rennen zu pausieren. Die Szene war geprägt von Hektik, als Mechaniker eilig zu ihren Fahrern rannten, um beschädigte Laufräder und Fahrräder zu wechseln. Die Rennstrecke glich einem Schlachtfeld, auf dem Trikots zerrissen und zahlreiche Fahrer verletzt waren.
Heimmannschaft Hrinkow Advarics betroffen
Besonders hart traf es die Heimmannschaft Hrinkow Advarics. Jonas Rapp, der Glocknerkönig vom Vorjahr, sowie Marvin Hammerschmid und Riccardo Verza gingen zu Boden. Ihre Trikots waren stark beschädigt und die Enttäuschung über den Sturz stand den Fahrern ins Gesicht geschrieben. Auch Max Walscheid, der Mann im roten Führungstrikot vom Team Jayco AlUla, gehörte zu den Sturzopfern, was die Dramatik des Unfalls zusätzlich erhöhte.
Die Rennleitung hatte alle Hände voll zu tun, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Tourtross musste neu formiert werden, was einige Minuten in Anspruch nahm. Die Verzögerung erforderte auch eine umfassende organisatorische Koordination. Sämtliche Behörden und Helfer entlang der Strecke mussten informiert werden, um eine reibungslose Fortsetzung des Rennens zu gewährleisten.
Alles zur Strecke der heutigen Etappe hier:
Wiederaufnahme des Rennens
Nach einer intensiven Phase der Neuorganisation und Reparaturarbeiten wurde das Rennen in Melk wieder freigegeben. Die Fahrer setzten ihre Reise nach Steyr fort, doch die Ereignisse des Tages hatten bereits tiefe Spuren hinterlassen. Die Nervosität und Anspannung waren nach wie vor spürbar, denn jeder wusste, dass das Rennen bis zum Ende in Steyr noch zahlreiche Herausforderungen bereithalten würde.
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