Landwirtschaft im Bezirk
Agrarpaket und Zukunft der Versorgungssicherheit

NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf zeigte den Bäuerinnen und Bauern die großen Themen der Landwirtschaft auf. | Foto: NÖ Bauernbund
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  • NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf zeigte den Bäuerinnen und Bauern die großen Themen der Landwirtschaft auf.
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Einigkeit, Zusammenhalt und Gemeinschaft sind die prägenden Eigenschaften der Mitglieder des NÖ Bauernbundes.

MELK/NÖ. Rund 400 Mitglieder, darunter Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber, Bauernbundpräsident Georg Strasser und LH a.D. Erwin Pröll kamen am Wochenende in die Berglandhalle, Bezirk Melk, zum erweiterten Landesbauernrat und zur letzten landesweiten Bauernbundveranstaltung vor der Wahl am 29. Jänner.

Eigentumssteuern schaffen keine Gerechtigkeit

NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek nahmen auch klar Stellung zu der vieldiskutierten Einführung von Eigentumssteuern:

„Wir sind die starke Stimme für die Bäuerinnen und Bauern, die Vertreter für den Ländlichen Raum und vor allem wir sind der Bund für die Familien im Land und wir denken in Generationen. Unsere Höfe sind unser Zuhause und die Äcker und Ställe unsere Möglichkeit zur Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit. Wir werden nicht zulassen, dass diese über Generationen aufgebauten Werte den Eigentumssteuerfantasien anderer Parteien zum Opfer fallen. Eines ist heute klar, die großen Vermögen werden per Mausklick ins Ausland transferiert, es bleiben nur Grund und Boden, der Hof und Acker, der Stall und Traktor übrig. Genau das sind aber keine Vermögenswerte, das sind die Grundlagen bäuerlicher Arbeit und unserer Lebensmittelversorgung. Die Besteuerung fiktiver Vermögen sorgt für Unsicherheit in den Familien und schafft sicher keine soziale Gerechtigkeit.“

Für alle Kandidatinnen und Kandidaten des NÖ Bauernbundes zur Landtagswahl 2023 sprach die Melker Spitzenkandidatin und Rinderbäuerin Silke Dammerer:

„Als Bauernbund sind wir seit dem Sommer aktiv und mobilisieren für unsere Themen und Inhalte. Es ist eine schöne Zeit mit intensiven Gesprächen, die Hofgespräche waren der Startschuss für mehr Gemeinschaft und Zusammenhalten, schön, dass dies jetzt auch wieder gänzlich im persönlichen Rahmen erlaubt ist und wir keinen Wahlkampf vor der Webcam erleben. Dieses persönliche Gespräch macht uns stark und gibt uns die Kraft für die kommenden Herausforderungen in der Politik und in der Landwirtschaft.“

Neben der Landtagswahl stand das kürzlich präsentierte 2,5 Millionen schwere niederösterreichische Agrarpaket und die Vorreiterrolle des heimischen Bauernbundes in der österreichischen Agrarpolitik im Blickpunkt. Besonders bei der Sicherstellung der Düngemittelversorgung durch den fragwürdigen Borealis-Deal und der Übernahme durch den tschechischen Milliardenkonzern Agrofert.

Rot-Blau ist eine Koalition gegen Blau-Gelb und gegen die Bauern im Land

„Die Umfragen zeigen es, die Landtagswahl ist eine Wahl zwischen Rot-Blau und dem erfolgreichen niederösterreichischen, dem blau-gelben Weg. Die Aussagen im Bund, Land und Europa, ihre Forderungen und ihre Handlungen zeigen eines ganz klar auf, eine Koalition von SPÖ und FPÖ ist eine Koalition gegen die bäuerlichen Interessen in unserem Land“,

zeigte Pernkopf den drohenden Wahlausgang mit einer absoluten Mehrheit für Schnabl und Landbauer auf.

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