Melker Heeressportler stellen ihre Ausdauer unter Beweis
MELK. Die Sektion Laufen des Heeressportvereins (HSV) Melk wurde im Jahr 1981 von Hans Plasch gegründet. Aufgrund der tollen Erfolge von Luis Wildpanner mit mehreren Welt- und Europameistertiteln trat der Verein 2004 dem Österreichischen Triathlonverband, weshalb die Sektion auch in Laufen & Triathlon umbenannt wurde. Seit Jänner 2014 hat Herbert Sandwieser, der bereits seit seinem 15. Lebensjahr Mitglied des HSV ist, die Funktion als sportlicher Leiter inne.
Internationale Topathleten
Für die größten Erfolge der Vereinsgeschichte sorgten Max Wenisch und Luis Wildpanner. Wenisch war vierfacher Marathon-Staatsmeister und vertrat Österreich bei der Weltmeisterschaft 1997 in Athen. Seine persönliche Marathon-Bestzeit liegt bei 2:13:49. Ein Marathon war für Luis Wildpanner noch viel zu wenig und deshalb nahm er äußerst erfolgreich bei Ultratriathlons teil. Er sicherte sich zahlreiche Europameister- und Weltmeistertitel im Double und Triple Ultratriathlon und sorgte zudem noch für Weltrekorde.
Aber auch in den letzten Wochen sorgten die Athleten des HSV Melk für tolle Erfolge. So feierte Sektionsleiter-Stellvertreter Stefan Schweiger die Gesamtsiege beim Tulln Triathlon sowie beim Pöchlarner Nibelungenlauf. Sabine und Thomas Gastecker triumphierten jeweils beim City Attack Hindernislauf in Amstetten.
Schöne Momente im Verein
„Das Ziel unseres Vereins ist die erfolgreiche Organisation und kontinuierliche Verbesserung des Melker Osterlaufes sowie des Melker Crosslaufes. Zudem wollen wir den Triathlon- und Laufsport in unserer Region fördern und die Mitgliederzahl steigern“, so die Devise von Herbert Sandwieser. Der Sektionsleiter des HSV ist bereits seit 27 Jahre im Verein und kann auf viele tolle Momente zurückblicken: „Die persönliche Teilnahme beim Ultralauf Wien – Budapest, welcher als Fünf-Tages-Staffellauf ausgetragen wurde war einzigartig. Als Höhepunkt der '1.000 Jahre Österreichs' starteten die HSV-Läufer 1996 beim Babenbergerhof-Staffellauf. Die HSV-Läufer brachten die Urkunde von Wien bis Neuhofen (185 km) und sammelten in zahlreichen Städten Spenden für behinderte Kinder.“
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