20 Jahre EUREGIO - offen, smart und mobil
Nach 20 Jahren erfolgreicher Arbeit gibt das Regionalmanagement Weinviertel unverändert Gas.
MISTELBACH. Zukünftig wird sich der Focus auf drei "kreative Spannungsfelder" richten, sagt die graue Eminenz der Regionalentwicklung, Hermann Hansy, bei der Festveranstaltung im MZM Mistelbach anlässlich 20 Jahre Regionalmanagement, und LR Karl Wilfing legte aufgrund seiner Funktion in der Nö. Landesregierung den Vorsitz in die Hände von LA René Lobner aus dem Bezirk Gänserndorf, der gemeinsam mit Hannes Bauer die Geschicke der EUREGIO leitet.
Urban und ländlich
Da die Bevölkerungsprognosen einen weiteren Wachstumsschub im Wiener Umland zeigen, beteiligen sich 25 Gemeinden im südlichen Weinviertel an der gemeinsamen Planung von Siedlungsentwicklung und Naturraum, das klare Bekenntnis dabei heißt Flächen sparen.
Smart und mobil
Ein verstärkter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur soll dazu führen, dass immer weniger Pendler in Wien sesshaft werden. Neben Betriebsansiedlungsflächen denkt der zuständige Landesrat Wilfing hier besonders an die Notwendigkeit einer Marchfeldschnellstraße und den Weiterbau der A5. Aber auch der "Mobilität im Kopf" soll in Hinkunft mehr Raum gewidmet werden. Daher sollen Schüler an Lösungen sozialer und mobiler Probleme in ländlichen Raum mitarbeiten, um sie so stärker an das Weinviertel zu binden.
Offen und vernetzt
Der dritte Schwerpunkt konzentriert sich auf eine verstärkte, länderübergreifende Vernetzung des Naturraumes z.B. über das "Grüne Band". "Wenn wir speziell den Kindern die Natur näherbringen, dann werden sie als Erwachsene wissen, dass es die Natur zu schützen gilt", lautet das Credo der gebürtigen Norddeutschen Ute Nüsken, die sich beim Verein Auring in Hohenau engagiert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.