Von Mistelbach ins Weinviertel
Große Ehre für Rot Kreuz Mann Hickl
MISTELBACH. Es gibt viele Aufgaben im Leben, die gemeistert gehören. Wenn man seine Berufung gefunden hat, dann ist jeder Tag ein neues Geschenk. Clemens Hickl, Rot-Kreuz Bezirksstellenleiter von Mistelbach wurde sein außergewöhnliches Engagement mit einem der beiden höchsten Rot-Kreuz Auszeichnungen, dem Verdienstkreuz belohnt, das nur sehr selten vergeben wird. Die Vergabe der Auszeichnung durch Landeshauptfrau Mikl-Leitner fand während der Generalversammlung, dem höchsten Gremium des niederösterreichischen Roten Kreuzes statt.
Clemens Hickl, seit 25 Jahre beim Roten Kreuz und 12 Jahre Bezirkskommandant des Bezirk Mistelbach empfand es als eine große Ehre, aber nicht nur das, Hickl wurde neben dem Gänserndorfer Thomas Hasenberger zum Viertelsvertreter-Stellvertreter des Weinviertels gewählt. "Ich freue mich sehr, zudem Thomas und ich ähnlich ticken, uns ergänzen und in den nächsten fünf Jahren sehr viel vorhaben." Insbesondere will man den Informationsfluss verbessern, als Sprachrohr des Weinviertel immer ein offenes Ohr für alle Mitglieder haben und die Begeisterung weiter geben, die Hickl tagtäglich selber verspürt.
Auch wenn die Auszeichnung und das durch die gewonnene Wahl entgegengebrachte Vertrauen Clemens Hickl sehr freuen, so ist es doch das Schönste "Danke", wenn Menschen ihm sagen, dass man die Begeisterung förmlich spürt. Dazu meint Hickl "es gab sehr viele einprägende Situationen. Sicher denken viele, dass die einschneidendsten Erlebnisse Solche sind di auch in den Medien nachzulesen sind, wie der Terroranschlag in Wien im letzten Jahr oder der heurige Tornadoeinsatz in Tschechien. Tatsächlich waren die einprägsamsten Momente, 3 Kindern auf die Welt geholfen zu haben oder eine verletzte Frau, die mich bei einem Einsatz angesehen hatte und weinend schlicht 'Danke' sagte".
Menschen etwas geben, Gutes tun und darüber reden, damit auch Andere von der Begeisterung angesteckt Teil des tollen ehrenamtlichen Teams werden. Das sieht Hickl als eine seiner Hauptaufgaben. Und wenn dann bei einem Fackelumzug mit 1000 Gelichgesinnten im Gründungsort des Roten Kreuzes, im italienischen Solferino am Straßenrand Abertausende Menschen applaudieren für das was man tut, dann rührt das Einen und macht bewusst, wie wichtig die Tätigkeit ist.
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