Zeitsprung ins Schulmuseum 2070
„Heute Schule – morgen Museum“
ASPARN/MICHELSTETTEN (ega). Unter diesem Motto stand das Projekt, das von der „Michelstettner Schule“ in Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum Asparn zum „Museumsfrühling Niederösterreich“ eingereicht und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Sankt Pölten vorgestellt wurde.
Die Aufgabe lautete: Stell dir vor, du besuchst als Oma oder Opa in fünfzig Jahren mit deinen Enkelkindern das Schulmuseum und zeigst ihnen deine Schulsachen von heute – Dinge aus dem modernen Schulalltag, die über kurz oder lang museumsreif sein werden.
Präsentiert wurde die Ergebnisse dann im Schulmuseum in Michelstetten in Form von Bildern, Texten und Schulsachen von heute.
Und die Schüler der 2B der NMS Asparn zeigten dort ihren selbst gedrehten und preisgekrönten Film mit dem Titel „Schule im Wandel“. Diese Arbeit ging vorab der Frage nach, wie weit sich Schule durch den Einsatz unterschiedlicher Medien seit Großmutters Zeiten bereits verändert hat. Damit konnte bei einem Videowettbewerb unter 55 Beiträgen der 2. Platz gewonnen werden.
Der Blick in die Zukunft der Schule war nun die logische Folge. Dieser zweite Schritt gefiel der Jury des „Museumsfrühlings Niederösterreich“ so gut, dass das Projekt zum Gewinner des Museumswettbewerbes 2019 in der Kategorie „Partizipative Aktivitäten“ erkoren wurde. Die Jury bedankte sich damit für das herausragende Engagement in Asparn und Michelstetten.
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