Nicht jedes Kraut am Wegesrand ist ein Unkraut!
Denn so manche Pflanze sieht sehr unscheinbar aus, hat aber heilende Wirkung. Welches Kraut wofür gewachsen ist erklärte Herr Markus Dürnberger, Naturvermittler und Kräuterpädagoge, anhand zahlreicher Beispiele. Dazu wurde die Gaubitscher Kellergasse am 2. Mai 2011 kurzerhand in einen Kräuterlehrpfad verwandelt und gefolgt von rund zwanzig Teilnehmerinnen aus der Gemeinde wurden die verschiedensten bekannten und auch weniger bekannten Kräuter, Sträucher und Bäume bestimmt und die Zubereitung von Tees, Säften und Tinkturen besprochen. Durch die Erzählung mystischer Legenden erhielten die Kräuterlehrlinge auch geschichtliche Hintergründe über die heilende Wirkung von Giersch, Schafgarbe, Linde, Schöllkraut usw.. Einige praktische Tipps gab der Kräuterpädagoge allen mit: der ideale Zeitpunkt Kräuter zu sammeln ist vormittags und bei Schönwetter, denn die Inhaltsstoffe entfalten sich dann am intensivsten und immer nur Pflanzen verwenden, die man kennt, auf jeden Fall nicht mehr als man benötigt. Übrigens: der nächste beste Tag zum Kräutersammeln ist der 17. Mai, denn da ist Vollmond!
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