Mistelbach
Radwegeausbau schreitet voran
Nach der Fertigstellung des Lückenschlussprojektes entlang der Zaya (Verbindung Asparn an der Zaya zur Bezirkshauptstadt) im Ortsteil Hüttendorf, sowie des Radwegausbaues zwischen Hörersdorf und Frättingsdorf (1. Abschnitt) im Jahr 2022, konnte nun für die Verbindung Mistelbach - Paasdorf mit der Geh- und Radwegbrücke über die Zaya ein weiteres Projekt realisiert werden.
MISTELBACH. Am 29. Februar 2024 gaben Bundesrat Michael Bernard gemeinsam mit Bürgermeister Erich Stubenvoll und Michael Platzer vom NÖ Straßendienst den neuen Radwegabschnitt mit der Brücke über die Zaya offiziell frei.
Das gegenständliche Projekt stellt eine wichtige Verbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer beziehungsweise Fußgängerinnen und Fußgänger zwischen Mistelbach und der Katastralgemeinde Paasdorf dar. Durch die Umsetzung des Projekts konnte die Attraktivität des Alltags- und Freizeitradverkehres erheblich erhöht werden.
Ausführung
Das Projektgebiet befindet sich an der Nordostseite der Katastralgemeinde Paasdorf bzw. an der südwestlichen Grenze der Stadtgemeinde Mistelbach.
Westlich der Zaya wurde eine Auframpung, eine neue rund 16 Meter lange Geh- und Radwegbrücke sowie beidseitig in den Anschlussbereichen auf einer Gesamtlänge von rund 150 Meter ein Geh- und Radweg im Bereich der beiden Hochwasserrückhaltebecken der Zaya und des Taschelbaches errichtet.
Wo erforderlich wurde mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau der neue Geh- und Radweg in einer Breite von drei Metern mit einem beidseitigen Bankett von bis zu 0,35 Meter ausgeführt.
Das drei Meter breite Brückenobjekt weist eine Stützweite von rund 16 Meter auf und wurde mit einem entsprechenden Brückengeländer ausgestattet.
Regionale Betriebe
Mit der Durchführung der Arbeiten wurde Baufirmen der Region beauftragt, welche diese in einer Bauzeit von rund drei Monat ausgeführt haben. Die Förderabwicklung erfolgte durch den NÖ Straßendienst.
Die Gesamtkosten für den neuen Geh- und Radweg belaufen sich auf rund 165.000 Euro wobei 60 Prozent vom Land und 40 Prozent von den Stadtgemeinde Mistelbach getragen werden.
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