Tod im Straßenverkehr.
Tausende Wildtiere verunfallen jährlich im Straßenverkehr.

Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer  | Foto: zVg
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Bezirk Mistelbach:      Statistiken besagen, dass Niederösterreichweit jährlich rund fünfzigtausend Wildtiere dem Straßenverkehr zum Opfer fallen. Laut Mistelbachs Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer fanden 2019 im Jagdbezirk Mistelbach 1755 Reh, 2680 Feldhasen und 1103 sonstige und weitere Wildtieren den Tod im Straßenverkehr. Da nicht jeder Verkehrsunfall mit Wildtieren gemeldet wird, dürfte die Dunkelziffer noch höher liegen.  

„Wildtierschutz und Verkehrssicherheit“

Mit diversen Projekten und Präventivmaßnahmen wird seitens der Jägerschaft immer wieder versucht Verkehrsunfälle mit Wildtieren zu minimieren oder gar hintanzuhalten. So wurde zum Beispiel von der Universität für Bodenkultur das Projekt „Wildtierschutz und Verkehrssicherheit“ ins Leben gerufen, wo entlang der Straßen optische oder auch akustische Wildwarngeräte und Reflektoren montiert werden.

Verpflichtung der Jägerschaft

Wenn es nun zu einem Verkehrsunfall mit Wildtieren kommt, wird meist auch ein örtlich zuständiger Jäger verständigt, welcher sich um das verunfallte Wildtier kümmern muss. Sei es nun das mittlerweile verendete Tier zu bergen oder mit einem fermen Jagdhund die Wundfährte aufzunehmen und das verletzte Tier zu suchen. Letztendlich muss der Jäger auch die gesetzlich vorgegebenen und allenfalls nötigen Maßnahmen treffen, um das Tier vor weiteren Leiden zu befreien.

Teil der ganzjährigen Verpflichtung der Jäger!

Auch diese Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil der ganzjährigen Tätigkeiten und Verpflichtungen der Jägerschaft im Jagdbezirk-Mistelbach und in ganz Österreich. Dies noch dazu zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei den verschiedensten Witterungsverhältnissen.
Oftmals müssen noch dazu zig unhonorierte Kilometer mit dem eigenen Fahrzeug zur nächsten Tierkadever-Sammelstelle zurückgelegt werden, um den Tierkadaver rechtmäßigen zu entsorgen.

Waidmannsheil.

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