Gemeinnützigkeit im Weinviertel
Vollgas für das Engerlteam von ZeFaBe

In der Fundgrube. Monika Fuchs (rechts) mit Kundin Veronika Goller (links) und Lena Sattmann vom Stadtmarketing Mistelbach. | Foto: Regina Courtier
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Humanitäre Grundwerte werden abgedeckt und aktives soziales Engagement sind die Eckpfeiler dieser Vereinigung.

MISTELBACH. ZeFaBe, das Zentrum für Familie und Begegnung hat sich mittlerweile zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen humanitärer Hilfe gemausert. "Wir haben es geschafft, wirklich ernst genommen zu werden und arbeiten bereits mit namhaften, caritativen Organisationen zusammen. Der Ansturm der Vertriebenen aus der Ukraine hat uns einiges abverlangt", erzählt Monika Fuchs, Obfrau dieses gemeinnützigen Vereins.

Monika Fuchs, der Kopf von ZeFaBe. Spezialisten in Sachen Humanitäre Hilfe. Obfrau des Vereines. | Foto: Regina Courtier
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Tatsächlich hat sich der Verein mit seinen nahezu 45 ehrenamtlichen Mitarbeitern in dieser Krisenzeit durch perfektes Team- und Projektmanagement ausgezeichnet. Härtefälle konnten unverzüglich mit dem Nötigsten versorgt werden und nahezu 400 Privatquartiere für die angekommen Frauen und Kinder aus der Ukraine wurden gefunden.

Gerne schaut man in die Fundgrube von ZeFaBe um Einzelstücke zu ergattern. | Foto: Regina Courtier
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Fundgrube im Advent

Alle diese Aktionen werden mit den Erlösen aus der Fundgrube, der Secondhandboutique von ZeFaBe in der M-Passage, finanziert.
"Wir sind bemüht nur ausgesuchte Damenkleidung zur Verfügung zu stellen. Unsere Auslagen sind top aktuell und lassen so manchen Passanten neugierig in die Fundgrube kommen. Es gibt keine fixen Preisschilder, wer kauft darf den Preis selbst gestalten, wobei wir hier auf die Fairness der Käufer appellieren.

Ein Blick in die Fundgrube von ZeFaBe um Einzelstücke zu ergattern hat sich bisher immer bewährt. | Foto: Regina Courtier
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Zusätzlich gibt es jetzt in der Vorweihnachtszeit die Möglichkeit in der Spiel- und Spaßrunde der Fundgrube gemütlich Tee zu trinken, zu naschen, zu spielen zu plaudern und zu stöbern. Ganz ohne Konsumzwang. Wer die Möglichkeit hat, lässt einfach einen kleinen Unkostenbeitrag da. So kann jeder eine schöne Adventzeit haben", lässt Fuchs wissen.

Selbstversorgung

"Die Spendenbereitschaft ist nicht mehr so groß wie zu Beginn er Ukrainekrise, daher bieten wir den ukrainischen Frauen Beschäftigung. Alles was sie an typischen, traditionellen Handarbeiten herstellen und verkauft werden kann fließt wieder in die Versorgung ihrer Familien. Es ist nicht viel, aber die Menschen die davon profitieren haben das Gefühl nicht ganz untätig zu sein.

ZeFaBe. Traditionelle Handarbeiten und künstlerisches von Ukrainerinnen für Ukrainerinnen. | Foto: Regina Courtier
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Mit dem Anmieten des oberen Stockwerkes der M-Passage konnten wir auch Raum für Begegnung schaffen. Dort finden Austauschtreffen und Beratungsgespräche über rechtliches, schulisches und Wohnraum statt. Unser Kooperationspartner „Bewegung Mitmensch“ hat für Deutschkurse gesorgt, da wir feststellen konnten, dass Ukrainerinnen, die zumindest englisch sprachen klar im Vorteil waren, was Job -und gesellschaftliche Integration betrifft, als Frauen, die nur ukrainisch beherrschen. ", führt Monika Fuchs aus. "Wir haben es in den letzten sieben Jahren unserer Arbeit möglich gemacht, ein engmaschiges Netzwerk für humanitäre Hilfe aufzubauen. Ein notwendiges Werkzeug, ohne das es nicht möglich wäre, derartige Hilfsaktionen auf die Beine zu stellen", ist die Obfrau von ZeFaBe überzeugt von ihrem Engagement.

ZeFaBe - Monika Fuchs zeigt den Raum für Begegnung einen Stock höher. Ein Zentrum für den Allgemeinen Austrausch. | Foto: Regina Courtier
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