Der 1. Mai im Weinviertel
Brauchtum und Tradition werden gelebt

- Michael Gößl, Walter und Helga Junker, Herwig Krammer, Georg Huber, Matthias, Hannah und Veronika Kohzina, Elias Borensky, Josef und Christine Kohzina, Verna und Kevin Wartner mit Kindern.
- Foto: Familie Kohzina
- hochgeladen von Josef KOHZINA
Bullendorf/Weinviertel: Am 1. Mai wird seit Beendigung des Zweiten Weltkrieges der Staatsfeiertag in Österreich gefeiert. An diesem Tag wird Arbeiten zur Nebensache und verschiedene Brauchtümer und Traditionen werden gelebt und hoch gehalten.
Typische Bräuche im Weinviertel sind das Maibaumholen, das Maibaumstehlen, der Maistrich, das Maibaumkraxeln und auch das Maitaferl.
Das Maitaferl
Mit dem Maitaferl werden meist Personen geehrt, welche eine ehrenamtliche/besondere Position innehaben und/oder zu welchen man ein besonderes freundschaftliches Verhältnis pflegt. Auf diesen Maitaferln steht dann z.B. „Ein Hoch unsren Herrn ……“, oder „Ein Dreifaches Hoch zum 1. Mai unseren …….“, usw.
Auch in Bullendorf wurde heuer ein derartiges Maitaferl übergeben.
„Ein Dreifaches Hoch unseren Jagdherren Josef und Daniel“
Etliche Freunde und Waidkameraden aus verschiedenen Ortschaften (Bullendorf, Rannersdorf, Prinzendorf, Ringelsdorf, Hohenau/March, Kettlasbrunn) trafen sich in Bullendorf und übergaben diese Tafel an Daniel und Josef Kohzina, zu welchen die Überbringer ganzjährig ein freundschaftliches und kameradschaftliches Verhältnis pflegen und dort auch immer wieder zur Jagd geladen sind!
Waidmannsheil/Waidmannsdank!
Am Foto: Michael Gößl, Walter und Helga Junker, Herwig Krammer, Georg Huber, Matthias, Hannah und Veronika Kohzina, Elias Borensky, Josef und Christine Kohzina, Verna und Kevin Wartner mit Kindern.
Foto @ Familie Kohzina


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