Jungjägerausbildung 2023!
Großes Interesse an der Grünen Matura in Mistelbach!

Die Jagdkartenwerber Oliver Rutka, Patrick Hatsy, Phillip Brunner, Udo Leißer, Bettina Seidl und Caroline Kenyeri, Hegeringleiter Christian Gepperth, angehender Jagdaufseher Stefan Kenyeri und Mitgliedere der Ausbildungs- und Prüfungskommission Wolfgang Rauscher, Christian Oberenzer, Gerhard Doppelhofer, Helmut Kühtreiber, Josef Kohzina, Sigi Kubanik und Gerhard Wimmer. | Foto: Christine Kohzina
  • Die Jagdkartenwerber Oliver Rutka, Patrick Hatsy, Phillip Brunner, Udo Leißer, Bettina Seidl und Caroline Kenyeri, Hegeringleiter Christian Gepperth, angehender Jagdaufseher Stefan Kenyeri und Mitgliedere der Ausbildungs- und Prüfungskommission Wolfgang Rauscher, Christian Oberenzer, Gerhard Doppelhofer, Helmut Kühtreiber, Josef Kohzina, Sigi Kubanik und Gerhard Wimmer.
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Mistelbach:    Anfang der Woche startete beim Schützenverein Mistelbach der heurige Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte im Jagdbezirk Mistelbach.
Der Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer und die Mitglieder der Jungjägerausbildungs- und Prüfungskommission konnten 56 Jagdkartenwerber, darunter dreizehn Frauen, und weitere dreizehn Waidkameraden begrüßen, welche zeitgleich die Ausbildung zum Jagdaufseher absolvieren werden.

Begrüßung und Vorstellung

Der Begrüßung und Vorstellung der Ausbildungskommission durch den Bezirksjägermeister folgte einiges an Information und Wissenswertem über den Jagdbezirk Mistelbach selbst und auch über die Jagd in Niederösterreich.
Im Bezirks Mistelbach gibt es demnach 18 Hegeringe mit 127 Genossenschaftsrevieren und 65 Eigenjagdreviere.

Viele Themen kamen zur Sprache 
Der NÖ Jagdverband und die Stellung der Jagd in der Öffentlichkeit wurden ebenso thematisiert wie die Afrikanische Schweinepest, die Erlaubnis Faustfeuerwaffen zu führen, Nachtsichthilfen zu verwenden, die Vermeidung von Jagdunfällen und die Sicherheit im Jagdbetrieb sowie die Brauchtumspflege.

Das große Sorgenkind der Mistelbacher Jägerschaft, das Niederwild, wurde besprochen. Die Jahresstrecken im Vergleich der letzten Jahre fand Erwähnung. Die Feldbewirtschaftung, die Lebensraumschaffung und Gestaltung und einiges mehr.
Um weiterhin das Vorhandensein von Niederwild sicher zu stellen sind die Schaffung und Erhaltung eines adäquaten Biotopes, eine gezielte Raubwildregulierung sowie ein überlegtes Bejagungsmanagement unumgänglich, so der Bezirksjägermeister.

Zusammenarbeit ist wichtiger denn je 
Ebenso ist eine ausgeprägte Zusammenarbeit von Jägerschaft, Land- und Forstwirtschaft und Gesetzgebung nötiger denn je.
Schließlich ist die Jägerschaft zur Erhaltung eines gesunden und artenreichen Wildbestands verpflichtet.

Jagdliches Brauchtum und ländliche Tradition 
Ein wichtiger Teil für die jagende Bevölkerung ist auch die Erhaltung und Pflege jagdlichen Brauchtums. Im Bezirk Mistelbach gibt es über zwanzig Jagdhornbläsergruppen. Es gibt den Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach, den Jagen ohne Hund ist Schund. Beim Schützenverein-Mistelbach sind das Erlernen sowie das laufende Trainieren des jagdlichen Schießens jederzeit möglich.

Mistelbach liegt in der Genussregion Weinviertler Wild. Wildbretvermarktung, Wildkochkurse und Wildessen stehen ganzjährig auf der Tagessordnung.
Öffentlichkeitsarbeit wie Hubertusmessen, Jägerbälle, Hubertuswallfahrt, Schulbesuche, Aktionen mit Kindern, Säuberungsaktionen usw. werden ganzjährig organisiert und abgehalten.
Auf die Homepage des Jagdbezirkes Mistelbach www.jagdbezirk-mistelbach.at mit ständigen Hinweisen auf Neuerungen, Veranstaltungen und laufenden Nachberichten mit Fotos wurde hingewiesen.

Jagdethik 
Im zweiten Teil des Kursabends informierte Mag. Helmut Kühtreiber über die „Jagd“. Über Ehrfurcht und Schöpfung, über Beute und Tötung, über Nutzung und Verwertung, über Kulturgut und Brauchtum, über Gesellschaft und Öffentlichkeit, über Heimat und Lebensraum und über ökologische Gegebenheit und Biologie.

Der Kursverlauf 
Gerhard Wimmer von der Geschäftsstelle Mistelbach des NÖ Jagdverbandes und Hegeringleiter von Laa/Thaya erklärte den Verlauf des Kurses, der Kursabende mit theoretischer und der Kurstage mit praktischer Ausbildung bis hin zu den Prüfungen.

Bis Ende Mai finden nun beim Schützenverein-Mistelbach über dreißig theoretische und auch praktische Kurseinheiten statt, wo die angehenden Jungjäger und Jagdaufseher auf die Prüfungen vorbereitet werden um diese im Anschluss mit Erfolg ablegen zu können.

Waidmannsheil!

Am Foto:    Die Jagdkartenwerber Oliver Rutka, Patrick Hatsy, Phillip Brunner, Udo Leißer, Bettina Seidl und Caroline Kenyeri, Hegeringleiter Christian Gepperth, angehender Jagdaufseher Stefan Kenyeri und Mitgliedere der Ausbildungs- und Prüfungskommission Wolfgang Rauscher, Christian Oberenzer, Gerhard Doppelhofer, Helmut Kühtreiber, Josef Kohzina, Sigi Kubanik und Gerhard Wimmer.

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