Glauben? Wissen?
Hoffnung

In diesen Tagen erleben wir - so wie jedes Jahr, das goldene Herbstlaub ... es fällt zu Boden …
Daran erinnert auch der erste Teil eines Bibelverses: „Das grüne Gras ist verdorrt, die Blüte ist verwelkt …“
Doch wir GLAUBEN - WISSEN werden wir es erst dann wenn es geschehen ist - die Natur wird wieder zu neuem Leben erwachen. Das zeigt uns die Erfahrung die wir mit den Jahreszeiten gemacht haben und diese haben sich bislang als zuverlässig erwiesen.

In diesen Tagen ist es hierorts nicht unüblich, dass man Verstorbener gedenkt um so die Erinnerung an sie wachzuhalten. Welch liebenswerte Eigenschaften jemand hatte, was man gemeinsam alles erlebte und so vieles mehr …

Gott lässt uns wissen: „Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden …“ (Johannes-Evangelium Kapitel 5 die Verse 28 und 29)

Können wir das „glauben“? Nun, in der Tat, wir können es „wissen“ - denn, hier nun zum zweiten Teil des eingangs erwähnten Textes:
„ … was aber das Wort unseres Gottes betrifft, es wird auf unabsehbare Zeit bestehen“, das heißt, es wird sich bewahrheiten, es wird sich erfüllen. (Jesaja 40:8)
„ … aber das Wort des Herrn bleibt für ewig in Kraft. Und eben dieses Wort ist euch als die Gute Nachricht (= Evangelium) verkündet worden." (1. Petrus 1:24,25 - Gute Nachricht Bibel)

Die Bibelberichte nehmen detailliert und glaubwürdig auf insgesamt neun Auferstehungen Bezug. Auferweckungen geschahen durch Elia, Elisa, Jesus, Petrus und Paulus, sowie die Auferweckung Jesus durch Gott selbst.
Eine irdische Auferstehung „der Gerechten und der Ungerechten“ ist überdies für Gottes Vorhaben, die Erde mit gerechtigkeitsliebenden Menschen unter seiner Herrschaft zu bevölkern, unerlässlich. Paulus schrieb dazu: "Ich setze meine Hoffnung auf Gott ..., dass es eine Auferstehung der ‚Gerechten und der Ungerechten' geben wird. (Apostelgeschichte 24:15)
In alter Zeit, nachdem Hiob Gott gefragt hatte: „Wenn ein kräftiger Mann stirbt, kann er wieder leben?“, beantwortete er selbst diese Frage: „Du wirst rufen, und ich, ich werde dir antworten. Nach dem Werk deiner Hände wirst du dich sehnen“. (Hiob 14:14,15)

So, wie die Natur im Frühjahr wieder aus dem „Winterschlaf“ erwachen wird, so werden unsere lieben Verstorbenen aus dem „Todesschlaf“ zurückkehren, und dieser Tag ist tatsächlich nicht mehr fern.

Ja - das goldene Herbstlaub - es fällt zu Boden. Doch: der nächste Frühling kommt ganz bestimmt!

NB: Ein Nachschlagewerk erklärt: Das Wort „Auferstehung“, das in der Bibel gebraucht wird, kommt vom griechischen Wort anástasis. Es bedeutet ein „Aufrichten“ oder „Wiederaufstehen“. Das heißt, jemand der aufersteht, wird vom Tod wieder zum Leben zurückgebracht. Und zwar als dieselbe Person, die er vorher war.

Interessantes Detail noch zu „Gräbern“ - oder „Gedenkgräbern“: das entsprechende griechische Substantiv mnēméion ist vom Verb mimnḗskomai abgeleitet, das „gedenken“, „(sich) erinnern“ bedeutet. Deshalb schwingt bei mnēméion der Gedanke mit, dass die Erinnerung an einen Verstorbenen wachgehalten wird. Hier vermittelt es die Vorstellung, dass Gott sich an die Verstorbenen erinnert.

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