Tag des Denkmals
Kordyka-Mühle war für alle geöffnet

- Aleksander und Irena Kordyka und Christine und Josef Kohzina.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Josef KOHZINA
Wilfersdorf: Vor ziemlich genau zwei Jahren luden die Besitzer der renovierten Häring-Mühle, heutige Kordyka-Mühle, Aleksander und Irena Kordyka, zur Gedenksteinenthüllung und feierlichen Präsentation des renovierten Anwesens zwischen Wilfersdorf und Bullendorf. Die Häring-Mühle wird als eine der schönsten Renaissancemühlen des Weinviertels betrachtet. Sie wurde 1340 erstmals urkundlich erwähnt. Besitzer war damals der Ritter Jan Häring von Bullendorf.
Die Mühle war bis zur letztendlichen Stilllegung im Jahr 1958 als Getreidemühle im Einsatz. Danach standen die Gebäude jahrzehntelang leer, was zu einem katastrophalen Zustand der Bausubstanz führte. Bis der Baumeister und Architekt Ing. Aleksander Kordyka auf das Gebäude aufmerksam wurde, dieses erwarb, renovierte und aus dem Dornröschenschlaf erwachen lies.
Am vergangenen Sonntag war das Anwesen für einige Stunden zur exklusiven Besichtigung für interessierte Besucher geöffnet.
Der Zustrom gespannter Damen und Herren von der weiten Umgebung war enorm. Irena und Aleksander Kordyka konnten zig Freunde und Bekannte begrüßen und ihr Wissen über den Werdegang und die Renovierung ihres historisch sehr hochwertgien und ausdrucksvollen Anwesens weitergeben.
Aleksander Kordyka war auch bei der Errichtung und beim Zustandekommen der nahegelegenen Hubertuskapelle der Familie Kohzina in Bullendorf maßgeblich beteiligt.
Am Foto: Aleksander und Irena Kordyka und Christine und Josef Kohzina.
Foto @ privat
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