Archiv ...
Damals & Heute - WR. NEUDORF: LOST PLACES - Klosterkirche und Materl 1844/45 bis 2021

- hochgeladen von Robert Rieger
Klosterkirche
Die 1854/55 erbaute mächtige, heute turmlose Anstaltskirche wurde 1878 nach Plänen von Josef Schmalzhofer erweitert. 1962 wurde der baufällig gewordene nördliche Querarm der Kirche abgetragen.
Die Hallenkirche über dreischiffigem Grundriss wurde mit Wand- und Deckenmalereien ausgestattet, die allerdings nur noch in den ersten beiden Jochen erhalten sind. An der Ostwand befindet sich ein monumentaler Hochaltar. Das südliche Querhaus - der Nonnenchor - weist im unteren Wandbereich eine Holztäfelung auf. Darüber finden sich Wandmalereien aus dem späten 19. Jahrhundert von Sr. Maria Kastner mit Szenen aus dem Leben von Jesus und Maria.
An der südlichen Wand (ursprünglich den Altar flankierend) sind zwei Gemälde von Roswitha Bitterlich angeordnet (nach 1950), die Zerstörung und Wiederaufbau von Wiener Neudorf darstellen. Die Inschriften lauten passio, oratio, spes (Leiden, Gebet, Hoffnung) sowie patientia und silentium (Geduld, Schweigen).
MATERL: Zigeunerinsel - Bildstock
1930 Von den Schwestern des benachbarten Klosters " Vom gueten Hirten" errichtet.
Archiv: © Robert Rieger
Quelle: Wr. Neudorf
Fotos: © Robert Rieger Photography
© Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.