Klangvolles Jubiläum

Ehrung verdienter Musiker beim diesjährigen Jubiläumswunschkonzert der Oberzeiringer Knappenkapelle. | Foto: Foto: Waldhuber
  • Ehrung verdienter Musiker beim diesjährigen Jubiläumswunschkonzert der Oberzeiringer Knappenkapelle.
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Die Oberzeiringer Knappenmusiker feierten ihr 150-jähriges Bestehen mit einem Konzert.

¶OBERZEIRING. Auf eine musikalische Reise durch die vergangenen 25 Jahre nahmen Oberzeirings tüchtige Knappenmusiker ihr Publikum beim großen Jubiläums-Wunschkonzert zum 150-jährigen Bestehen des Klangkörpers mit. Es war nicht nur eine große Stunde für die traditionsreiche Kapelle, sondern auch für deren musikalischen Leiter, Kapellmeister Ewald Dörflinger, der die Entwicklung seit 25 Jahren bestimmt und dafür von Musiker-Bezirkschef Alois Weitenthaler und dem Regierungskommissär des Pölstales, Alois Mayer, mit dem Verdienstkreuz in Gold des steirischen Blaskapellenverbandes ausgezeichnet wurde.
„Wir sind stolz, solche Persönlichkeiten im Kreise unserer Musiker zu haben“, unterstrich Bezirksobmann Alois Weiten-thaler, der auch für weitere aktive Mitglieder der Knappenkapelle Auszeichnungen mitgebracht hatte. So konnten Christian Kainer die Ehrennadel in Silber und Thomas Neuper das Ehrenzeichen in Bronze für eine zehnjährige Mitgliedschaft entgegennehmen. Mit dem Ehrenzeichen in Gold für 25 und 30 Mitgliedsjahre wurden Birgit Hasler und Günter Schaumberger geehrt, während das ehrenamtliche Wirken von Georg Karner mit dem Verdienstkreuz in Silber bedankt wurde.
Acht anspruchsvolle und ebenso mitreißende Musikstücke fanden sich am Programmzettel, ein von Kapellmeister Ewald Dörflinger ausgewählter Querschnitt von Musikstücken, die unter seiner Leitung in den vergangenen 25 Jahren einstudiert und „konzertreif“ gemacht wurden.
Und auch diesmal machten sich instrumentales Können und Virtuosität im Zusammenklang bemerkbar und sorgten so für eine schwungvolle Wiedergabe, für die aus der Bevölkerung Hunderte Wünsche entgegengenommen werden konnten. Anerkennende Worte ließ auch Alois Mayer nach der Begrüßung durch Obmann Gerhard Kreuter verlauten, als „Wunschonkel“ fungierte wieder Harald Lerchbacher, der mit Gerhard Reitmaier für die verbindenden Worte sorgte.
Heinz Waldhuber

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