Christoph Sumann spielte seine Routine aus

- Christoph Sumann hatte vor allem nach dem Schießen leicht lachen: Fehlerfrei.
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Fritz Meyer
Makellose Schießleistungen des Murtaler Biathleten.
FROJACH-KATSCH. Der „Oldie“ im Lager der ÖSV-Biathleten spielte beim Heim-Weltcup in Hochfilzen seine ganze Routine aus.
Beim ersten Antreten in der neuen Saison nach seiner Krankheit belegte der Frojacher Christoph Sumann im Sprintbewerb über die Zehn-Kilometer-Distanz nach fehlerfreiem Schießen als bester rot-weiß-roter Starter den ausgezeichneten fünften Rang.
In der Staffel belegte das österreichische Quartett mit Sumann als Startläufer, Landertinger, Mesotitsch und Eder Rang vier.
Im abschließenden Verfolgerbewerb lieferte der Murtaler von Startplatz fünf aus ein tolles Rennen, traf beim Schießen 20-mal ins Schwarze und fightete lange um einen Podestplatz mit, ehe er dem hohen Tempo der Spitzenläufer rund um Seriensieger Martin Fourcade (FRA) und der norwegischen Phalanx (Svendsen, Björndalen, Boe) Tribut zollen musste - letztlich lief „Sumi“ ziemlich ausgepowert als Siebenter über die Ziellinie.
„Ich konnte einfach nicht mehr mitgehen“, so Sumann, der aber in Blickrichtung Olympiade in Sotschi ein kräftiges Lebenszeichen von sich gab und wohl seinen Fixplatz im Team untermauert haben dürfte.
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