Spritpreis sinkt mit Ölpreis
Autor: Wolfgang Pfister
Die sinkenden Ölpreise könnten ein Konjunkturmotor sein.
Der Ölpreis hat sich innerhalb eines halben Jahres halbiert. Optimisten hoffen, dass das zur Belebung der schwächelnden Konjunktur beiträgt. Vor allem große Energieverbraucher wie zum Beispiel Fluglinien und Industriebetriebe würden von den fallenden Ölpreisen profitieren. Auch für die heimische Exportwirtschaft sind geringere Energiekosten ein Lichtblick. Dazu kommt noch der gegenüber dem Dollar vergleichsweise niedrige Euro-Kurs. Wirtschafts-Experten verweisen in diesem Zusammenhang immer wieder darauf , dass ein zu hoher Euro-Kurs nicht sinnvoll wäre.
Mit dem Ölpreis befinden sich auch die Börsenkurse der Ölkonzerne auf Talfahrt und der günstige Preis der fossilen Brennstoffe bremst natürlich auch die Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energieträger.
Spritpreis noch viel zu hoch
Im Vergleich zum stark gesunkenen Ölpreis erscheint der Spritpreis noch immer viel zu hoch und auch regional gibt es in Österreich noch große Unterschiede. Am Mittwochvormittag wurde der aktuelle Tiefstpreis für Diesel auf der Homepage des ÖAMTC mit 0,998 Euro angegeben. Super-Benzin mit 1,058 Euro.
In jedem Fall entlastet der günstigere Treibstoffpreis auch die Geldbörseln der Murtaler Autofahrer und auch Firmen profitieren von den geringeren Energiekosten, was zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit führt.
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