Bergtour auf das Süßleiteck 2507m

Am frühen Morgen am Etrachsee - Ausgangspunkt dieser Wanderung
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  • hochgeladen von Klothilde Schnedl

Ausgangspunkt dieser Bergtour ist der Etrachsee im Steirischen Krakautal.

Vom Parkplatz am Etrachsee wandert man rechts vom See auf dem Forstweg 1,5 km Tal einwärts bis zu einer Gabelung mit dem Hinweisschild Hubenbauer Törl (links hinein) und Rudolf Schober Hütte/Bauleiteck/ St. Nikolai (rechts hinauf).

Mäßig steigend folgt man der Markierung Nr. 794 bis zur Rudolf Schober Hütte auf 1667m.
Kurz nach der Hütte gibt es wieder eine Gabelung mit dem Hinweisschild Wildenkarseen/Bauleiteck und Schimpelscharte/Süßleiteck/St.Nikolai.

Auf dem Wanderweg 702 geht es leicht steigend durch einen wunderschönen Lärchen- und Zirbenwald zur Baumgrenze hinauf. Über grasige Hänge und Geröllhalden führt der Weg nun in ein großes felsiges Kar. An der östlichen Flanke geht es immer steiler werdend auf die Schimpelscharte (2273m) hinauf.

Von der Schimpelscharte steigt man dann etwa 130 Höhenmeter zur Weggabelung St. Nikolai / Süßleiteck ab. Hier verlässt man den Wanderweg 702 und man folgt der Markierung zum Süßleiteck, zuerst kurz über Wiesen und dann mehr und mehr auf steinigem Gelände. In diesem Bereich gibt es auch einen Hinweis zu einer Quelle, um den Wasservorrat aufzufüllen.

Jetzt steigt man in einer Rinne, immer steiler werdend auf eine Scharte am Kamm, die letzten steilen Meter sind mit einem Seil gesichert. Nach der Scharte folgt ein kurzer sehr steiler Abstieg, der ebenfalls durch ein Seil gesichert ist.

Nach diesem Abstieg geht es noch einmal in Serpentinen auf steilem und grasigem Gelände ca. 150 Höhenmeter zum Gipfel (2507m) hinauf.

Die herrliche Aussicht am Gipfel entschädigt für die doch mühevollen Anstiege.
Das Panorama ist im Westen vor allem durch die Schladminger Tauern geprägt (Preber, Bauleiteck, Predigtstuhl, Hochgolling, Waldhorn und Hochwildstelle). In nördlicher Richtung ist zwischen dem Großem Knallstein und dem Deneck St. Nikolai eingebettet. (Naturpark Sölkertäler)
Im Osten reicht der Blick bei guter Fernsicht bis zu den Gesäusebergen und den Seckauer Alpen.

Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke.

Streckenlänge 16,60 km, 1486 Höhenmeter und eine Gehzeit von ca. 7 - 8 Stunde.

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich! Nicht bei nassem Wetter gehen.

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