Neubau
Vor dem Volkstheater entsteht eine grüne Oase für alle

Vor dem Volkstheater soll eine zugängliche Grünfläche entstehen, die zum Verweilen einladen soll.  | Foto: Marlene Graupner/RMW
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  • Vor dem Volkstheater soll eine zugängliche Grünfläche entstehen, die zum Verweilen einladen soll.
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Es gibt neue Pläne für den Platz vom ehemaligen Würstelstand beim Volkstheater. Die Neugestaltung soll die Aufenthaltsqualität steigern und den öffentlichen Raum ansprechender machen. 

WIEN/NEUBAU. Vor wenigen Wochen wurde der Würstelstand beim Volkstheater abtransportiert (MeinBezirk.at berichtete), da neben der bereits abgeschlossenen Generalsanierung des Volkstheaters nun die Schaffung eines barrierefreien Zugangs und die Neugestaltung dieser Fläche im Fokus steht. Das Ziel ist klar: Die Aufenthaltsqualität rund um das Volkstheater zu steigern und den öffentlichen Raum für alle zugänglicher und ansprechender zu machen.

Bezirksvorsteher Markus Reiter von den Grünen unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen: "Das Volkstheater ist wunderschön renoviert worden und eine wichtige Kulturinstitution der Stadt Wien und des Bundes, daher ist es hier auch wichtig, die Grünfläche zu sanieren und zugänglich zu machen."

Öffentliche Toilette im Volkstheater

Eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des Vorhabens spielt das Volkstheater selbst. Cay Stefan Urbanek, der kaufmännische Leiter des Volkstheaters, betont die Wichtigkeit, dass das Theater weit über seine eigenen Grenzen hinaus Einfluss nimmt. Er sieht es als essenziell an, das Theater als einen lebendigen und integralen Bestandteil des städtischen Lebens zu etablieren.

Mit der Neugestaltung der Fläche zielt das Projekt darauf ab, nicht nur einen attraktiven Ort zum Verweilen zu schaffen, sondern auch die Zugänglichkeit des Theaters selbst zu verbessern. Urbanek hebt hervor, dass das Theater oft als "totes Gebäude" wahrgenommen wird, insbesondere außerhalb der Abendvorstellungen.

v. l.: Bezirkschef Markus Reiter (Grüne), Bettina Leidl (MQ-Direktorin), Norbert Winkelmayer (CEO Hotel Sans Souci), Cay Stefan Urbanek (kaufmännischer Direktor des Volkstheaters), Andrea Fuchs (Head of Hospitality Sans Souci), Sabine Dessowic (CEO "D/D Landschaftsplanung) freuen sich über die Umgestaltung der Fläche. | Foto: Marlene Graupner/RMW
  • v. l.: Bezirkschef Markus Reiter (Grüne), Bettina Leidl (MQ-Direktorin), Norbert Winkelmayer (CEO Hotel Sans Souci), Cay Stefan Urbanek (kaufmännischer Direktor des Volkstheaters), Andrea Fuchs (Head of Hospitality Sans Souci), Sabine Dessowic (CEO "D/D Landschaftsplanung) freuen sich über die Umgestaltung der Fläche.
  • Foto: Marlene Graupner/RMW

Die Neugestaltung des Areals soll dieses Bild ändern und das Bewusstsein dafür schärfen, dass das Volkstheater ein lebendiger Ort ist, lange bevor sich der Vorhang für die Abendvorstellung hebt. Er weist darauf hin, dass die barrierefreie WC-Anlage des Volkstheaters auch künftig der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, was die Nutzbarkeit und Zugänglichkeit des Raumes weiter erhöhen soll.

Jeder Millimeter wird genutzt

Die Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen stellen jedoch eine Herausforderung dar, wie Sabine Dessowic, CEO von "D/D Landschaftsplanung", erläutert. So sei es etwa eine komplexe Aufgabe, die Bestandsbäume zu integrieren und gleichzeitig neue Elemente wie Sitzgelegenheiten und Grünflächen zu schaffen. 

Geplant ist eine Rasen- und Staudenfläche, sowie versickerungsoffene Zugangsflächen. Zudem sollen zehn Sitzmöglichkeiten, zwei neue Bäume, zwei Trinkbrunnen sowie drei Nebelstelen kommen. Jeder Millimeter soll hier genutzt werden und das erfordere eine präzise Planung, um alles harmonisch einzufügen.

Diese Fläche wird grüner und soll mit zehn Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen. | Foto: Marlene Graupner/RMW
  • Diese Fläche wird grüner und soll mit zehn Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen.
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Bettina Leidl, Direktorin des Museumsquartiers, lobte die Zusammenarbeit mit dem oben genannten Architektenbüro, die bereits das Museumsquartier begrünten. Sie erklärt, dass die Wahl eine natürliche Brücke zwischen den beiden Kulturorten schafft und zu einem nachhaltigen Stadtbild beiträgt.

Auch die umliegenden Unternehmen erkennen die Chance, von der Aufwertung der Umgebung zu profitieren. Norbert Winkelmayer, CEO des Hotels "Sans Souci", betont die Transformation des früher düsteren Bereichs zu einer grünen Oase und kündigt an, auch die Fassade des Hotels zu begrünen und das Sans Souci als Teil dieses grünen Bezirks zu positionieren.

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