Ein Gipfelkreuz zum Aufhängen
Fotografie für langjährigen Pfleger des Schneeberggipfelkreuzes Johann Hausmann.
SCHNEEBERGDÖRFL (k_tisch). "Bei meinem 31 Vortrag „Der[Schnee]Berg“ beim Max Zwinz, konnte ich ca.80 Besucher begrüßen", schildert Bergfex Karl Tisch.
Unter den Gästen: Johann Hausmann (Taxiunternehmen Fohringer aus Schneebergdörfl), der bereits in den 50er Jahren das Gipfelkreuz gemeinsam mit Bertl Zottl betreute und in stand hielt.
Im Sommer 1961 wurde das Kreuz unter schweren Bedingungen (da es ja keine FZ und so breite Wege wie heute gab) hinauf „getragen“ und in einem neuen stärkeren Sockel der auch händisch gegraben und betoniert wurde aufgestellt. Da leider die originalen Nieten im Kreutz die Witterung nicht standhielten, mussten neu stärkere aus Stahl bestehende Nieten eingesetzt werden.
Ja und in den laufenden Jahren waren natürlich regelmäßige instandhaltungsarbeiten zu machen. Jetzt kann Hausmann altersbedingt nicht mehr auf den Schneeberg und Zottl ist leider vor einiger Zeit schon gestorben. "So hab ich jetzt beschlossen das Kreuz unter meine Aufsicht zu nehmen und laufende Arbeiten und Ausbesserungen zu machen. Im Vorjahr der gesamte Sockel und die Erinnerungstafel, neu vergolden und montieren", so Tisch.
Und weil Hausmann viel Schweiß und Arbeit und auch Geld ins Gipfelkreuz investierte, bekam er im Rahmen von Karl Tisch Vortrag eine schöne Fotografie überreicht. Tisch: "Leute wie er, die sich sehr um das Gipfelkreuz und das Elisabethkircherl einsetzen, findet man Heute leider nicht mehr viele."
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