42-Jähriger lag mit Genickbruch in seinem Heimathaus
Gemeinderat Johann Krumböck fand den Toten.
PUCHBERG. Der 42-jährige Josef S. hatte es nicht leicht. Er ging etwas schwerfällig und war in verschiedenen Betreuungseinrichtungen untergebracht. Auch psychiatrische Hilfe nahm er in Anspruch. Und immer wieder kehrte S. zu seinem halb verfallenen Heimathaus zurück, das in Fahrtrichtung Ascher lag. So auch diese Tage.
Bürgermeister Michael Knabl (SPÖ): "Gemeinderat Johann Krumböck und andere schauten immer wieder nach, wie es ihm geht. Krumböck fand S. dann auch."
Unglücklich gestürzt
Laut Knabl wurde vom Arzt Genickbruch als Todesursache festgestellt. "Er dürfte ausgerutscht und unglücklich auf die Bettkante gefallen sein", so Knabl.
Bei dem Bürgermeister war der 42-Jährige erst vor Weihnachten vorstellig. "Weil er seine Hauptschulzeugnisse verloren hatte, und sie benötigte", so der Ortschef.
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