Grafenbach-St. Valentin
"beati liberi" will christliche Werte im Kindergarten halten

Der Verein beati liberi übernimmt den Pfarrkindergarten mit Herbst dieses Jahres. | Foto: privat
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  • Der Verein beati liberi übernimmt den Pfarrkindergarten mit Herbst dieses Jahres.
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Die verbliebenen Kindergärten in Neunkirchen, Wimpassing, Ternitz-Pottschach und Grafenbach werden von der Erzdiözese Wien aufgelassen (die BezirksBlätter berichteten). In Grafenbach springt ab 1. September der Verein "beati liberi" (glückliche Kinder) ein.

GRAFENBACH. Aktuell werden in Grafenbachs Pfarrkindergarten 50 Kinder in zwei Gruppen betreut. Und das soll so bleiben. Dafür will der Verein "beati liberi" unter seinem Vorstand – Michael Meisterhofer (Obmann), Verena Meisterhofer (Kassier), Clemens Gersthofer (Schriftführer), Anni Grabner (Kindergartenleiterin), Gabi Ofenböck (Pädagogin), Lisi Gaulhofer (Betreuerin) und Andrea Kahofer (Betreuerin) Sorge tragen. Ganz wesentlich: das bestehende Kindergarten-Team wird übernommen.

Obmann Michael Meisterhofer besuchte selbst als Kind den Pfarrkindergarten. | Foto: Santrucek
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"Ursprünglich stand im Raum, dass das Land den Kindergarten übernehmen wird. Dann würden aber gewisse Werte und Möglichkeiten verloren gehen. (...)"

Obmann Meisterhofer im BezirksBlätter-Gespräch: "Ursprünglich stand im Raum, dass das Land den Kindergarten übernehmen wird. Dann würden aber gewisse Werte und Möglichkeiten verloren gehen. Wir reden von der christlichen Wertevermittlung."
Der Andrang im Pfarrkindergarten ist groß. "Es gibt sogar eine Warteliste", erklärt Michael Meisterhofer.

Zugang für Zweijährige nicht zwingend

115 Euro kostet derzeit laut Meisterhofer der Besuch des Pfarrkindergarten pro Monat. "Unser Verein ist ein gemeinnütziger Verein; das heißt, es wird kein Gewinn gemacht. Im Juni oder Juli wissen wir, wie teuer der Kindergartenbesuch für das nächste Jahr wird", so Meisterhofer. Als private Kindergartengruppe sei man außerdem flexibler, was das Alter für den Kindergartenbesuch angeht. "Wir müssen nicht Kinder ab zwei Jahren aufnehmen wie Landeskindergärten", so Meisterhofer.

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