NÖ Landesjugendredewettbewerb
Bühne frei für die Jugend +++ Inklusive Videoclips
BEZIRK NEUNKIRCHEN. In der letzten Aprilwoche findet der NÖ Landesjugendredewettbewerb statt. Eine gute Möglichkeit für unsere Jugend, ihre Meinungen und Gedanken über Themen, die ihnen wichtig sind, in der Öffentlichkeit aufzeigen zu können.
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Muhamad Ali Khalil vom BORG Ternitz
Einer der Kanditaten aus dem Bezirk Neunkirchen ist Muhamad Ali Khalil , Schüler der 7A am BORG Ternitz. Er wird über den Islam und die gegen ihn gerichteten Vorwürfe mit dem Titel "Der unschuldig angeklagte Islam" reden. Seine Beweggründe an dem Wettbewerb teilzunehmen sind: "Zur Zeit des Verfassens meiner Rede waren die Medien überfüllt mit Berichten über Afghanistan und die Taliban in Bezug auf Frauenunterdrückung und ich habe unglaubliche Vorwürfe über den Islam einerseits in den Medien gefunden andererseits von Menschen im Umfeld gehört. Deswegen habe ich beim Redewettbewerb teilgenommen, damit die erstaunlichsten Fakten, welche ich bei der Recherche während der Schreibphase gefunden habe, an die Öffentlichkeit gelangen und damit das alte verstaubte Bild vom Islam durch ein neues, mit geprüften Fakten belegtes ersetzt wird."
Isabella List aus Feistritz
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Mit dem Thema Vorurteile un wie diese die Gesellschaft beeinflussen befasst sich Isabella List von der MS Kirchberg am Wechsel. Die Schülerin nimmt am Wettbewerb teil "weil ich mich selbst dazu überwinden will, vor Publikum zu sprechen und natürlich um auf ein Thema aufmerksam zu machen, das mir sehr am Herzen liegt." Auf die Frage, ob sie schon Bühnenerfahrung hat meint sie: "Bühnenerfahrung im Sinne von Reden halten, habe ich leider noch nicht sammeln können. Ich habe aber schon einige Male bei Schul-Theater-Aufführungen mitgewirkt, manchmal auch als Hauptrolle. Außerdem habe ich schon öfters Lesungen in der Kirche gelesen."
Katharina Eichtinger aus Gloggnitz
Die Sachsenbrunner Schülerin Katharina Eichtinger aus Gloggnitz, war von der Idee des Deutschlehrers begeistert. Katharina Eichtinger: "Als mein Deutschlehrer mit dieser Möglichkeit in den Unterricht kam, wusste ich, dass ich sie ergreifen muss. Ich schreibe und rede gerne, deswegen wollte ich diese Chance, mich auf einer Bühne zu präsentieren, nicht auslassen. Ich führe zusammen mit meiner Mitschülerin einen Text auf, den ich selbst verfasst habe. Es ist ein Dialog zwischen zwei Personen und nennt sich „Die Kunst des Wortes“. Und eigentlich geht es genau darum." Viel Bühnenerfahrung kann sie Katharina vor allem als Musikerin vorweisen: "Ich persönlich fühle mich auf der Bühne meistens sehr wohl… Obwohl ich manchmal immer noch etwas nervös bin. Aber das macht nichts. Das Gefühl, etwas gut rübergebracht zu haben, ist immer wieder eine schöne Erfahrung."
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