Ternitz
Corona aus der Sicht einer Zwölfjährigen

Ein Blick in Aldinas (l.) neue Welt zuhause mit viel Spielen und Familiensinn. | Foto: privat
  • Ein Blick in Aldinas (l.) neue Welt zuhause mit viel Spielen und Familiensinn.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Aldina Pinjic ist zwölf. Sie sieht nicht alles so dunkelschwarz, will Mut machen, die Zeit zuhause sinnvoll zu nutzen.

Ein Blick in Aldinas (l.) neue Welt zuhause mit viel Spielen und Familiensinn. | Foto: privat
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"Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, wie ihr schon wisst, ist nicht mehr mit dem Corona Virus zu spaßen. Das ist aber, immer noch kein Grund hysterisch zu werden und die Motivation zu verlieren. Zuhause kann es auch superschön sein. Holt einfach eure Brettspiele, Bücher und ect. hervor und schon kann der Spaß beginnen",  meint die junge Ternitzerin.
Außerdem könne die Zeit sinnvoll genutzt werden. "z.B. können wir gemeinsam mit der Familie kochen, Sachen erledigen für die, man eigentlich keine Zeit gehabt hätte usw.", so die Aldina Pinjic: "Eine gute Sache daran gibt es auch, denn wegen des Virus lernen wir die Lebensmittel und Sachen, die wir zur Verfügung haben, mehr zu schätzen."
Klar ist für die Zwölfjährige, dass die gefährdeten Gruppen geschützt werden müssen: "Wir müssen unsere Omas, Opas, Nachbarn und ect. schützen. Als ich neun Jahre alt war hatte ich eine Lungenentzündung. Meine Mutter konnte nicht die ganze Zeit zuhause bleiben. Da waren meine Nachbarn, Ulrike und Fritz Schmutzer, für mich da und haben mit mir Brettspiele gespielt, ein Buch gelesen, mit mir Fernsehen geschaut, und sie haben mir beim Inhalieren geholfen." Jetzt ist die Zeit gekommen, wo man sagt, dass man Menschen wie Ulrike und Fritz Schmutzer schützen muss. "Danke, dass ihr auf uns geschaut habt, jetzt schauen wir auf euch", so Aldina abschließend.

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