Schädlingsbefall
Dachföhren nicht vom Borkenkäfer befallen
TERNITZ. Die Waldarbeiten am Petersberg gehen dem Ende zu. Föhren konnten gerettet werden.
Vor rund einem Jahr spazierten wir mit Aufsichtsorgan Franz Hohl durch den Wald unterhalb der Peterskirche. Er zeigte uns die abgestorbenen Bäume und schilderte das große Problem des Schädlingsbefalls und der Wurzelfäule.
Kurz darauf wurden die Forstarbeiten in Takt gesetzt und die kranken- bzw. abgestorbenen Bäume entfernt. "Die Borkenkäfer nisten sich in den schwachen Gewächsen ein und breiten sich in weiterer Folge aus.", so Hohl.
Föhren bleiben
Das Ziel bestand darin, die für den Petersberg charakteristischen Dachföhren zu retten. Diese standen im vergangenen Jahr bereits vor dem Aus. "Die Zeit drängte und daher mussten wir uns mit dem Fällen der Bäume beeilen, sodass sich die Schädlinge nicht weiter ausbreiten konnten.", berichtete Hohl. Die Arbeiten verliefen soweit problemlos und diese Challenge gegen die Borkenkäfer nahm schlussendlich doch noch ein positives Ende für die Dachföhren.
Kosmetikarbeiten im Gange
Ein gefällter Baum sollte nicht lange am Boden liegen bleiben, sondern möglichst schnell abtransportiert werden, um einem erneuten Schädlingsbefall entgegenzuwirken. Hohl verbringt zur Zeit einige Stunden, gemeinsam mit seinem Gehilfen Florian Steiner im Wald, um diverse Kosmetikarbeiten zu erledigen.
Es sei außerdem erwähnt, dass die Forstarbeiten ausschließlich auf dem Privatgrund von Graf Hoyos stattfinden. Der Schwarzatal-Radwanderweg bildet die Grenze der Arbeiten und der Wald nördlich des Radweges bleibt weiterhin naturbelassen.
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