Trattenbach/Otterthal
Feuerwehr-Wettkampfgruppe ist 29 Sekunden schnell

- MeinBezirk begleitete mit der Kamera ein Training der Feuerwehr Trattenbach auf Otterthals Sportplatz.
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Die Freiwillige Feuerwehr Trattenbach gehört zu den schnellsten weit und breit. Kein Wunder, dass sie auch bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben mitmischt. Keine halbe Minute dauert ein Löschangriff wie aus dem Bilderbuch. Dahinter steckt hartes Training.
TRATTENBACH/OTTERTHAL. Jede Bewegung, jeder Handgriff muss sitzen, wenn die Wettkampfgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Trattenbach gegen die Stoppuhr antritt.
Wenigstens einmal wöchentlich wird für die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe geübt. Wenn das Wetter passt, finden Manuel Rennhofer, Markus Schneeweis, Gerhard Ofner, Christoph Kapfenberger, Peter Hollendohner, Alexander Ofner, Daniel Aigner, Philipp Aigner, Mathias Tauchner und Lukas Alphons am Sportplatz Otterthal zusammen.
Organisiert und strukturiert
Und die Truppe ist blitzschnell. Gerade einmal 29 Sekunden dauerte ein Löschangriff, als MeinBezirk den Feuerwehrmännern über die Schulter schauen durfte.

- Dynamisch: der Sprint beim Schlauchverlegen.
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Innerhalb der Wettkampfgruppe gibt es nicht einen, der als Coach das Sagen hat. "Wir keinen eigenen Trainer, der nicht mitläuft. Wir machen das innerhalb des Teams selber. Vorrangig machen das Alexander Ofner und Lukas Alphons zusammen mit mir", erklärt Philipp Aigner.

- Manuel Rennhofer, Markus Schneeweis, Gerhard Ofner, Christoph Kapfenberger, Peter Hollendohner (hinten) und Alexander Ofner, Daniel Aigner, Philipp Aigner, Mathias Tauchner (vorne).
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Der Löschangriff selbst lässt sich in zwei Teile splitten: "Einerseits das Erstellen der Saugleitung. Dabei werden vier Saugschläuche, ein Saugkorb zusammengekuppelt werden und an einer Pumpe angeschlossen werden, um aus einer Wasserentnahmestelle – markiert durch eine Holzlatte – Wasser anzusaugen", erklärt Philipp Aigner vom Wettkampfteam.
Teil zwei umfasst das Auslegen der Druckschläuche zu einem Verteiler. "Und von dort weiter zu zwei Strahlrohren, wo dann auch das Brandobjekt gelöscht wird. Zusätzlich wird auf Fehlerfreiheit geachtet. Falsch gekuppelte Schläuche, eine unsaubere Ausführung oder ein falsches Ablegen führen zu Strafpunkten", so Aigners Teamkamerad Alexander Ofner.
Zum Vormerken
Am 24./25. Mai findet ein erstes Kräftemessen bei den Abschnittsfeuerwehr- und Abschnittsfeuerwehrjugendleistungsbewerben am Fußballplatz in Schottwien statt.
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