Flüchtlingsheim in Flammen

Foto: www.einsatzdoku.at
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GRÜNBACH. (www.einsatzdoku.at). Am 1. Jänner, gegen 1:30 Uhr, kam es zu einem Großeinsatz in Grünbach.
In einem Asylheim brach ein Feuer aus. Die ersten Feuerwehren wurden gegen 1:30 Uhr zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen meterhohe Flammen aus dem Dachgeschoß. Die Heimbewohner liefen in Panik umher. Zwei Personen lagen schwer verletzt vor dem brennenden Haus. Unverzüglich wurde vom Einsatzleiter auf die höchste Alarmstufe B4 erhöht und insgesamt 11 Feuerwehren zum Einsatz beordert. Aufgrund der hohen Anzahl von Bewohnern wurde auch ein Großaufgebot an Rot Kreuz Manschaft zum Einsatzort entsandt.

29 Flüchtlinge betreut

Um die Versorgung professionell zu koordinieren, wurde ein Triageplatz eingerichtet. “Insgesamt mussten 29 Personen betreut werden.

Vier Verletzte

Vier von ihnen mussten mit zum Teil schweren Verletzungen in die Krankenhäuser Wiener Neustadt und Neunkirchen gebracht werden. Die restlichen 25 Asylwerber wurden in die “Barbarahalle”, einer Notunterkunft gebracht. Dort wurden Sie von Mitgliedern des Kriseninterventionsteams betreut, und mit Verpflegung und Schlafmöglichkeiten versorgt,” so Rot Kreuz Einsatzleiter Josef Schmoll.

Seitens der eingesetzten Feuerwehren wurden mehrere Atemschutztrupps in den Innenangriff geschickt. Unterstützt wurde der Löschangriff von oben mittels Hubretter der FF Ternitz St. Johann. Um alle Tätigkeiten koordinieren zu können, wurde eine Einsatzleitung sowie für die Atemschutzüberwachung, ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Erschwert wurde der Einsatz aufgrund des böigen Windes, der immer wieder neue Glutnester entfachte. Zusätzlich machten die tiefen Temperaturen den Einsatz schwer, da das Löschwasser auf der Strasse einfror und die Kälte den Einsatzkräften alles abverlangte.

Polizei ermittelt Brandursache

Während der eigentliche Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, breitete sich das Feuer auf die Zwischendecke aus. Hierfür musste eine Rettungssäge der Feuerwehr St. Egyden Gerasdorf angefordert werden, um die Zwischendecke zu öffnen. Erst dann konnten alle Glutnester mittels Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht werden. Gegen 5:30 Uhr konnte vom Einsatzleiter Brand Aus gegeben werden. Es bleibt eine Brandsicherheitswache vor Ort, um bei einem neuerlichen Brandausbruch rasch reagieren zu können. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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