Für neue Schule sind die ersten Bäume gefallen

- Foto: Grüne Gloggnitz
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Gloggnitz: Grüne regen sinnvolle Verwertung der Hölzer in der Schule an.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Gloggnitzer Schulkomplex wird neu (die Bezirksblätter berichteten laufend). Für den Schulneubau müssen allerdings Bäume auf dem Gelände weichen. Grüne-Gemeinderat Johann Schabauer regt an: "Anstatt das Holz einfach im Ofen verschwinden zu lassen haben wir uns vorgestellt, die Bäume in etwas anderer Form noch „weiterleben“ zu lassen."
Die Grünen Ideen
1. Holz für spezielle Tischlerware. Z.B. für den Aulabereich ( Willkommenstisch, etc.),
2. Skulpturen für den Hofbereich
3. Kraxl/Kletterskulptur(en) vor der Schule/Sportbereich
4. Holz für spezielle Anwendungen im Freien für den gesamten Stadtbereich. Spielgeräte für „Groß und Klein“
5. Baumscheiben für den Biologie- Unterricht (Wachstumsringe, verschiedene Baumarten)
6. Verbindung zur Holzschule, Plaketen etc.
7. Holz für Werkunterricht
8. Rest Brennholz
Leider sind bereits die ersten Bäume (witterungsbedingt) ein Opfer der Kettensäge geworden. "Wir wurden leider nicht zeitgerecht informiert und so wurde die schöne Eiche, der Tulpenbaum, zumindest eine Linde, eine Kiefer und einige kleinere Obstgehölzer dem Ofen zugeführt", bedauert Schabauer. Der Grüne Mandatar regt an: "Die große Rotbuche, zwei Lärchen, Ahörner, die noch übrig sind, für unsere Ideen zu verwerten."
Bürgermeisterin Irene Gölles (WfG) versprach auf Bezirksblätter-Anfrage: "Die Wünsche, welche machbar sind, werden gemeinsam umgesetzt."




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