Neunkirchen
Gemeinderätin Lena Bilonoha sagt zu Österreich Sayonara

- Blick auf die Straßen Tokios.
- Foto: Lena Bilonoha
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Die Kommunalpolitikerin Lena Bilonoha hat ihr Politikwissenschaftstudium erfolgreich abgeschlossen, war danach in Kenia und studiert nun in Japan.
NEUNKIRCHEN/JAPAN. "Ein Praktikum führte mich an die österreichische Botschaft in Nairobi, Kenia", schreibt die Neunkirchner Grüne-Gemeinderätin meinBezirk.
"Es war eine spannende Zeit, in der ich mich mit internationalen Themen beschäftigen und an UN und EU-Koordinationstreffen sowie internationalen Konferenzen teilnehmen konnte."

- Auch in Kenia war die Neunkirchnerin bereits Erfahrung sammeln.
- Foto: Lena Bilonoha
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Für das Masterstudium nach Japan
Allerdings ist auch Afrika inzwischen Geschichte. Derzeit ist die 24-Jährige im Land der aufgehenden Sonne unterwegs. Die Neunkirchnerin: "Ich habe mich erfolgreich an der University of Tokyo beworben und studiere nun International Public Policy und International Management mit einem Schwerpunkt auf Science, Technology und Innovative Government."
Der Austausch mit klugen Köpfen aus der ganzen Welt zählt für Lena Bilonoha zu ihrem Alltag in Japan:
"Ich erarbeite konkrete Policy-Vorschläge, die ich mit Studierenden und Professoren aus aller Welt erörtere und weiterentwickle. Meine Universität bietet mir Zugang zu führenden Experten und Expertinnen und wegweisenden Ansätzen in den Bereichen internationales Recht, Wirtschaft, Sicherheitspolitik und transformative Umweltpolitik."

- Auch das ist Tokio: Lena Bilonoha vor dem Yasuda Auditorium.
- Foto: privat
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Nebenbei besucht sie Vorlesungen des Studiengangs "Advanced Study of Sustainability" der United Nations University in Tokio. "Dort arbeite ich mit führenden Köpfen an nachhaltige Entwicklung", so die Neunkirchnerin: "Ich forsche ich vor allem zu den Themen Governance for Sustainable Development (GSD), Biodiversity and Society (BDS) und Water & Resource Management (WRM). "
Jetzt wird Japanisch gebüffelt

- Eintauchen im japanischen Leben.
- Foto: Lena Bilonoha
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"Tokio ist ein Ort, den man erlebt haben muss, und ich bin begeistert, hier leben und studieren zu dürfen."
Die Neunkirchnerin weiß sehr wohl, dass vor allem die Sprache viele Türen öffnet. Erst recht, wenn die Liebe im Spiel ist: "Da mein Partner Japaner ist, ist Japanisch bei uns zu Hause ein fester Bestandteil des Alltags. Ich besuche dreimal die Woche einen Sprachkurs und hoffe, dass ich in den nächsten Jahren Alltagsgespräche führen kann. Die inspirierende Umgebung bietet mir neue Perspektiven und ein globales Netzwerk, das ich für meine zukünftige Arbeit im Bereich Policy-making und internationale Zusammenarbeit nutzen möchte."
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