Bezirk
Landwirte brauchen hitzeharte Feldfrüchte
- Bauernkammer-Obmann Thomas Handler in einem Getreidefeld zwischen Neunkirchen und Ternitz.
- Foto: Santrucek
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Winterhart, das war einmal. Die immer längeren Trockenperioden erfordern ein Umdenken bei den Bauern.
BEZIRK. "Es ist immer schon ein schleichender Prozess gewesen", erklärt Bauernkammer-Obmann Thomas Handler, dass sich die Landwirtschaft seit Jahren im Wandel befindet.
"Die Züchtungen gehen in Richtung Kulturen, die längere Trockenperioden aushalten."
- Thomas Handler
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Handler: "Einige Landwirte bauen zum Beispiel Sommergerste Ende November bis Dezember an. Diese keimt und kann die bessere Feuchtigkeit im Frühjahr ausnutzen. Braugerste ist in unserem Bezirk nur sehr wenig, mehr verbreitet ist die Simmergerste."
Die Feuchtigkeit ist immens wichtig, weil die Trockenperioden immer länger werden. Ein Umschwenken auf andere Kulturen passiert. "Die Züchtungen gehen in Richtung Kulturen, die längere Trockenperioden aushalten", so Handler.
Weniger Wasserverlust
Ein anderer Ansatz ist es, den Ackerboden weniger zu wenden. "Je weniger man ihn wendet, desto weniger Wasser verdunstet", weiß Handler.
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