'Lebe seit 8 Jahren in meinem Holzhaus'
Die eigenen vier Wände und der Großteil des Mobiliars der Pottschacherin Barbara Fürtbauer-Vecchioni sind aus Holz.
TERNITZ. Barbara Fürtbauer-Vecchioni, Leiterin der Behindertenintegration Ternitz, hat sich vor einigen Jahren ihren Kindheitstraum erfüllt. "Das war schon immer meines. Und wir waren ja auch immer wieder auf Urlaub bei Freunden in Norwegen, in ihren Holzhäusern", schwärmt die Pottschacherin.
"Ein Holzhaus ist wärmer"
In einem Holzhaus herrscht auch ein angenehmeres Wohnklima, sagt Fürtbauer-Vecchioni: "Ich friere in einem gemauerten Haus." Ein Holzhaus-Bau kann sogar preiswerter sein als ein Ziegelbau. Fürtbauer-Vecchioni: "Weil die Installationen weniger aufwändig sind. Man muss für Strom und Wasser nicht stemmen. Die Leitungen werden einfach eingezogen." Die Wartung ist "easy". Die Pottschacherin: "Innen ist alles unbehandelt. Außen kann – wer will – das Holz streichen." Dafür arbeitet das Holz. "Die ersten Jahre sind wir nachts oft 'Hab Acht' gestanden, weil's geknarzt hat", lächelt Fürtbauer-Vecchioni.
Ein Leben ohne Holz ist für die sympathische Pottschacherin unvorstellbar. Und nicht nur, weil sie sonst keine Hülle um ihr Inventar hätte: "Bei mir ist alles, was machbar ist aus Holz." Sonst hätten die Bezirksblätter beim Interview am Boden sitzen müssen (Holzstühle) und auch der Tisch für die (Keramik-)Kaffeetassen wäre weggefallen. "Und ich hätte beim Bett ein Problem, denn ich habe einen Holzlattenrost", scherzt Fürtbauer-Vecchioni.
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