Poly-Neubau: Keine Lösung in Sicht

Der Ternitzer Stadtchef Rupert Dworak beharrt auf eine Antwort.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN (j_forthuber). Der politechnische Lehrgang in Ternitz ist derzeit Ausbildungsstätte für etwa 100 Schüler. Im aktuellen Schuljahr kommen 33 Jugendliche aus Neunkirchen.

Jetzt geht's ums Zahlen

Nachdem Neunkirchen sein Poly zugesperrt hat (die BB berichteten) und seine Schüler nach Ternitz schickt, muss ein größeres Schulgebäude geschaffen werden. Darüber sind sich der Ternitzer Bürgermeister LA Rupert Dworak und Neunkirchens Bürgermeister Herbert Osterbauer zumindest einig. Debattiert wird noch über die Kostenbeteiligung. Eigentlich sollten die Verhandlungen mit Februar abgeschlossen sein. Bloß hakt es an der Kommunikation zwischen den beiden Städten offenbar gewaltig.

Bei Nein heißt's auch Nein zu Neunkirchner Schüler

Die Frage der Finanzierung sorgt für regen Schriftverkehr zwischen Osterbauer und Dworak. Allerdings ist von Neunkirchen noch eine Antwort zur Beteiligung der Finanzierung des Polytechnikum ausständig. Kommt ein "Nein" zur Mitfinanzierung, erklärte Dworak: "Dann können wir die Schüler nicht nehmen."
In Neunkirchen hingegen will man sich noch nicht dazu äußern. Neunkirchens Bildungsstadträtin Barbara Kunesch (ÖVP):"Uns liegen noch keine Details aus Ternitz vor." Erst wenn genügend Informationen vorgelegt werden, könne man sich Gedanken über die Finanzierung machen. Bevor weder Schülerzahlen, noch die Finanzierung geklärt werden können, liegt die Planung auf Eis.

Poly-Standortfrage offen

Wegen der schwierigen Kommunikation konnte man sich auch noch nicht auf einen Standort einigen. Ob das bestehende Poly vergrößert wird oder die Räumlichkeiten der ehemaligen Post adaptiert werden steht noch nicht fest. "Eine Endlösung gibt es noch nicht.", so der Ternitzer Stadamtsdirektor Zottl. Die momentane Situation mit den Schülern aus Neunkirchen ist ein Provisorium. Man bemühe sich allerdings, dieses für das kommende Schuljahr zu verlängern, heißt es in Ternitz.

Der Ternitzer Stadtchef Rupert Dworak beharrt auf eine Antwort.
Barbara Kunesch, ÖVP Neunkirchen: "Haben noch zu wenig Details um über eine Mitfinazierung zu sprechen."

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