Reaktionen zur Baumrodung...

Friedrich Knapil (l.) ist nicht alleine mit der Meinung, dass der Schnitt zu radikal war. Die Grünen stärken ihm den Rücken.
  • Friedrich Knapil (l.) ist nicht alleine mit der Meinung, dass der Schnitt zu radikal war. Die Grünen stärken ihm den Rücken.
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

Dieser Brief erging an die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen

Da diese Baumrodung sich leider nicht nur auf die Sierning beschränkt sondern schon seit Jahren in ganz Österreich praktiziert wird (Holzpreise) würde ich euch bitten an diesen Thema dran zu bleiben, denn sonst haben wir bald durch den Zusammenbruch des Ökosystem noch mehr Stürme, Muren und Überschwemmungen. (...) Auch im Bezirk Neunkirchen wird und wurde nicht nur bei der Sierning gerodet um das ganze nicht noch mals schreiben zu müssen, schicke ich euch mein e-mail an unser Zuständiges Forstamt, das da Tatenlos zu sieht.

Als ich noch sehr jung war dachte ich immer, dass die in Behörden und Ministerien arbeitenden Menschen eine Ausbildung und entsprechende Berufliche Erfahrung haben von jenen Bereichen für die sie Zuständig sind. Nun ich wurde bald eines besseren belehrt. Da ich als Krankenschwester des öfteren mit Gesundheitsbehörden und Ministerien zu tun hatte, musste ich die Erfahrung machen das die Ansprechpartner eigentlich von nichts eine Ahnung hatten. Nun, wenn man sich die Baumrodung und das Ausschlachten der Wälder in den letzten Jahren anschaut, dann muss sich jeder intelligente Bürger fragen ob diejenigen die in den Forstämtern arbeiten, Wissen was sie tun oder wenn sie wissen was sie tun, dann würde ich sagen, sie sind wie es in der heutigen Zeit üblich ist Verantwortungslos, weil ihnen das roden der Wälder und Naturparks ohne an die Folgen zu denken egal ist, Hautsache der Rubel rollt(das nennt man heute Wirtschaftliches denken). Ich denk mir halt, das ein Forstamt dafür zuständig sein sollte, zu schauen das, das Ökosystem der Wälder nicht kippt. Nun dem ist leider nicht so, denn wenn ich mir jetzt die Sierning von Sieding bis Stixenstein anschaue, da sind alle großen Bäume weg. Werde jetzt gleich die ganzen Ausreden und Argumente mit denen die Behörden meist auf -tischen vor weg nehmen. Eine der beliebten Argumente ist die Sicherheit, gemeint ist meistens jene Sicherheit, damit niemanden ein Baum oder Ast auf den Kopf fällt. Nun diese Bäume bei der Sierning sind Bäume mit festen tiefen Wurzeln, die fallen nicht so schnell um, solche Bäume sind eigentlich (wenn man genug davon hat, ein Schutz vor Stürme). Nun natürlich kann man jene die vielleicht schon bisserl morsch sind weg schneiden aber das alle kaputt sind, das kann mir keiner erzählen, außerdem kann man jene wenn die Äste zu schwer sein sollten, ganz einfach nur zurück schneiden. Und wenn ihr dann vielleicht noch immer Angst habt das jemand ein Ast auf den Kopf fallen könnte und euch verklagen (oder die Gemeinde oder weiß ich wer da noch involviert ist), dann braucht ihr ja nur ein Gesetz zu machen (sonst seit ihr ja auch nicht so zimperlich mit den Gesetzen) „betreten der Wälder und Naturparks auf eigene Gefahr“. Das Nächste was fast Schildbürger gleich kommt ist das Argument - „Hochwasserschutz“. Habe ich im Fernsehen gehört, weil auch im Burgenland hat man alle Auen gerodet und da die Burgengländer sich darüber auf regten, wurde ihnen von angeblichen Experten erklärt, dass dies ein Schutz gegen Hochwasser sei, wenn man die Bäume weg schneidet. Weiß nicht ob es ihnen, die Burgengländer ab genommen haben aber laut Viktor Schauberger ist es genau umgekehrt. Die Bäume spenden Schatten (wenn sie groß genug sind ) dadurch bleibt die Erde länger feucht und wenn es viel regnet kann der feuchte Boden das Wasser besser auf nehmen. Umgekehrt ist der Boden sehr ausgetrocknet, kann er das Wasser nicht aufnehmen und dadurch kommt es zu Überschwemmung (in YouTube können sie nach schauen unter Viktor Schauberger Die Natur kapieren und kopieren part 3 von 8). Es ist wirklich schlimm, dass die Menschen nie dazu lernen, Lawinenabgänge, Muren, Überschwemmungen und andere Katastrophen kommen hauptsächlich daher, weil sie immer an der Natur herum doktern aber so, dass der Patient eher zu grunde geht als man ihn heilt.Achtung und Respekt vor der Natur und anderen Lebewesen haben die meisten Menschen und vor allem die Behörden so wie so keine.Denn wenn ihr die hättet, dann müsstet ihr an jene Tiere wie z.B. Feuersalamander und andere die nur in feuchten Schattigen Gegenden überleben können denken . Aber auch einige Pflanzen werden dann nicht mehr überleben, macht ja nichts ist ja egal nicht war? Hauptsache das Holz hat einen guten Preis. Nun wenn diese Rodungen jetzt nur in der Sierning statt gefunden hätte, würde ich mir ja meinen Teil denken aber das geht ja jetzt schon Jahre so und wird immer schlimmer. In Losenheim hinter dem Forellenhof ist eine kleine Klamm dort haben sie die ganze Klamm rauf alle Bäume gefällt, in Rohrbachgraben nach Marias Land kamen mir im Herbst paar Holztransporte mit Anhänger entgegen, ebenso bei der Sandstraße von Stixenstein Richtung Gutenmann den Weg Kettenfluß was eigentlich nur eine schmale Forststraße ist fuhren riesige Holztransporte . Und im Wald kann man bald überhaupt nirgends mehr gehen (ich spreche hier aber nicht von den kleinen Waldbesitzern die paar ihrer Sandstocherbäume raus schneiden ich spreche von den Großen, die alles nieder metzeln lassen, denn das macht ihr Behörden ja auch liebend gerne auf die kleinen los gehen und die großen dürfen sich alles erlauben). Und bitte kommen sie mir nicht damit, dass für jeden Baum ein neuer gesetzt wird, bis die so groß sind, dass sie ein Windschutz sind oder Schatten spenden das dauert fünf sechs Jahre oder noch länger. Außerdem, wenn die kleinen Bäume keinen Schatten haben weil ihr alles weg geschnitten habt, dann trocknen sie an heißen Sonnentagen aus und gehen ein.Und wenn wieder ein so heißer Sommer wie August 13 kommt, wird auch die Sierning kein Wasser mehr haben.
Es ist egal ob die MA 49, die Forstämter oder sonst wer Zuständig ist für diese Rodungen. Fakt ist, dass uns Behörden und Politiker wieder mal anlügen aus reiner Profitgier, denn mit Sicherheit hat das ganze nichts zu tun. Da in ganz Österreich wie wild abgeholzt wird, würde ein Verantwortungsvoller nicht von den Lobbyisten gekaufter Experte eher vorm Zusammenbruch des Ökosystem warnen und vor etwaigen Katastrophen, die dann sicher nicht ausbleiben werden.
Und jene Experten, die den Lobbyisten nach den Mund reden (auf die, die Behörden und Politiker meistens hören) sind eine Gefahr für alles Leben auf der Erde, man braucht nur an die Atomkraftwerke zu denken, die laut bestimmter Experten angeblich sehr sicher sind, sogar in Erdbebengebieten (Japan). Eckhart Tolle meint in seinem Buch über die Erde „die dumme Intelligenz richtet unsere Welt zugrunde“
Und ich sage „die Behörden und Politiker helfen ihnen dabei“
Sie können gerne dieses Schreiben an die MA49 weiterleiten, mit ganz lieben Grüße von mir, sie sollen bitte nicht alle Menschen für dumm verkaufen.

Helga Kurz
per Email

Unverständnis für Protest

Habt Ihr nichts Anderes zu tun??? Wenn sich jemand aufgrund des Zustandes der Bäume verletzt, seid Ihr ja auch die ersten, die schreien!
Karl Gruber aus Neunkirchen
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