Neunkirchen
Ritterkreuzung neu hängt vom "Parkplatz-Entgegenkommen" ab
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Neugestaltung der überlasteten Ritterkreuzung gewinnt mit der ÖBB-Unterführung an der Raglitzer-Straße immens an Bedeutung. Infrastruktur-Stadtrat Günther Kautz (SPÖ) hat hinsichtlich notwendiger Grundstücksablösen für eine neue Ritterkreuzung vorgefühlt.
"Bisher hat es die Gemeinde nicht zustande gebracht, ein Grundstück von diesem Parkplatz, auf dem wir stehen (Fläche im Bereich C&C Wok – Anm. d. Red.) zu erwerben. Und ohne dem kommt keine andere Lösung zustande", erklärt Kautz.
Kreisverkehr mit sechs Straßen
Wie die neue Ritterkreuzung aussehen soll liegt für Andrea Kahofer und Kautz auf der Hand: "Aus unserer Sicht ist die Lösung ein Kreisverkehr", so Kahofer. Allerdings würden sechs Straßen in den Kreisverkehr einmünden. Kautz: "Es gibt sogenannte Turbo-Kreisverkehre. Man könnte einzelne Straßen mit einer Rechtsabbieger-Lösung schnell verbinden; etwa die Rohrbacher-Straße mit der B17 und die B17 mit der Stadteinfahrt. Das geht."
Kautz führte bereits eine Unterredung mit dem Vertreter des Immobilienbüros, dem das, für die Ritterkreuzungs-Lösung notwendige, Grundstück gehört. "Dieser ist durchaus sehr aufgeschlossen", erklärte Kautz im Bezirksblätter-Gespräch. "Er benötigt allerdings weiterhin zwölf bis 15 Parkplätze für die Mieter."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.